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die Vereinbarung, dass alle Meinungsäußerungen in der Bürgerredaktion gender- und vor allem hassfrei sein sollen, begrüße ich sehr.
Ich denke, dass das gegenseitige Beleidigen und Kränken einer Gesellschaft nicht gut tut und sie nicht auszeichnen sollte. Vom Volk der Dichter und Denker will ich gar nicht reden. Auch die Sprachverwirrung durch das Gendern scheint mir nicht sonderlich vorteilhaft. Erstens bringt es meist viel Ärger und zweitens haben die Frauen es nicht nötig. An der Rostocker Universität wurde erstmalig eine Rektorin vereidigt. Sie wurde von einer Oberbürgermeisterin und einer Ministerpräsidentin dazu beglückwünscht. Ich denke und hoffe, dass sie in ihrem Amt gleichberechtigt bezahlt wird. Das scheint mir die bessere Lösung des Problems.
Mit hochachtungsvollen Grüßen


I. Hollnagel

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2 Kommentare

  • #RE: Ein Hoch auf den Humanismus — Dieter Heußner2023-04-16 18:40 > Ein Hoch auf den HumanismusHallo Fr. Dr. Hollnagel,auf welchen Humanismus beziehen Sie sich? Auf https://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus sind unterschiedliche, zum Teil konträre Arten von Humanismus erläutert.
  • #RE: Ein Hoch auf den Humanismus — Dieter Heußner2023-04-16 14:59 Sie schreiben, dass "Erstens bringt es [das Gendern] meist viel Ärger und zweitens haben die Frauen es nicht nötig."Interessant ist, dass hauptsächlich (grüne) Frauen das Gendern befürworten. Und warum?Die vom Grundgesetz geforderte Gleichberechtigung bedeutet u.A., dass Frauen den Männern in der Bezahlung (bzgl. Tätigkeitsstufe) gleichgestellt werden.Selbst nach über 70 Jahren ist diese Grundforderung nicht Wirklichkeit geworden. Das ist traurig.Zu Recht weisen Sie auf die durch Gendern ausgelöste Sprachverwirrung hin. Ich nehme Ihren Gedanken auf und führe einige Bemerkungen und Zitate zum Gebrauch der deutschen Sprache an.1. Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. (Konfuzius)2. Der Mensch ist nur Mensch durch die Sprache. (Wilhelm von Humboldt)3. Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken! (Samuel Johnson)4. Die Werbung schenkt uns neue Bedürfnisse und nimmt uns Stück für Stück die eigene Sprache. (Iring Fetscher)5. Die Seele eines Volkes drückt sich in der Sprache aus. (Goethe)6. Wir wohnen nicht in einem Land, sondern in einer Sprache. (Emile Cioran, Philosoph)7. Slang ist der durchgescheuerte Hosenboden der Sprache. (Truman Capote)8. Es gibt Menschen, die wollen ihr Ansehen, welches sie nicht haben, verbessern mit Vokabeln einer Fremdsprache, die sie nicht beherrschen, um damit Menschen zu imponieren, die sie gar nicht kennen!9. Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf. (Kurt Tucholsky)10. Wörter sind nicht nur Wörter. Sie sind Taten an der Seele des Lesers.11. Wer die Sprache nicht ernst nimmt, nimmt das Leben der Menschen nicht ernst. (Ernst Alexander Rauter)12. Wer einem Volk die Sprache nimmt, bricht ihm das Rückgrat.13. Die Muttersprache zugleich reinigen und bereichern, ist das Geschäft der besten Köpfe; Reinigung ohne Bereicherung erweist sich öfters als geistlos. (Goethe)14. Es ist leicht, eine fremde Sprache zu sprechen, schwer seine eigene. (Karlheinz Deschner)15. Er konnte leider nur seine Vatersprache: Streiten oder Schweigen. Für die Muttersprache brauchte er eine begabte Dolmetscherin. (Alfred Selacher)16. Die deutsche Sprache ist eine Dauerpatientin, die ihre fortschreitende Degeneration sprachlos erträgt. (Horst A. Bruder)17. Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten. (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)18. Die Sprache ist die Wirklichkeit des Gedankens. (Karl Marx)19. Von der Teutschen Sprach: Wann eine Sprache man mit fremden Worten schmücket, so scheint sie wie ein Weib, die ihr Gesicht geferbt; wann man es recht besieht, so ist es ganz verderbt, so ihrer zarten Hautt nur endlich Schaden bringet. Die teutsche Sprach ist den andern Sprachen gleich, und weren sie von Wort und Klange noch so reich, drum laßt uns unsere Sprach in unserer Sprache reden. (Johanna Elisabeth von Baden-Durlach)

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