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Solidarität ist die Zärtlichkeit unter den Völkern lautet das Motto des kubanischen Volkes.

Liebe Leser, liebe Schreiber!
Seit 2016 gibt es den Anführer der kubanische Revolution Fidel Castro nicht mehr.
Dennoch ist das Land auch nach 63 Jahren nicht vom Sozialismus abgefallen und hat sich nicht den amerikanischen Erpressern ergeben.
Trotz großer Armut wegen mangelnder Rohstoffe, wegen unerträglicher Sanktionen und Diffamierungen hält dieses stolze Volk an seinen Idealen fest. Es übt Solidarität und medizinische Hilfe gegenüber anderen Ländern und bei Naturkatastrophen weltweit und unterstützt 32 Länder bei deren Alphabetisierungsprogrammen.
Dadurch hat sich das Land international großen Respekt und viel Sympathie erworben.
Dennoch wird Kuba von den USA auf die Liste der „Schurkenstaaten“ gesetzt, was für Handelsbeziehungen und wirtschaftliche Abkommen sehr nachteilig ist.
Es wird ihm von den Vereinigten Staaten „bösartiges Verhalten in der Region“ vorgeworfen , weil es zu Venezuela freundliche Beziehungen pflegt und die vom Westen vorgegebenen sogenannten „Werte“ hinterfragt.
Die Insel und ihre Bewohner sind zur Zeit etwas aus dem öffentlichen Interesse verschwunden. Sie sind deshalb nicht weniger bewunderungswürdig, ob ihrer Standhaftigkeit, ob ihrer Kultur und ihrer Freundlichkeit.

Nicht Waffenlieferungen und Sanktionen, sondern Solidarität und Toleranz sind die Zärtlichkeiten der Völker

Mit zärtlichen, d.h. solidarischen Grüßen

I. Hollnagel


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5 Kommentare

  • Liebe Fr. Dr. Hollnagel, zunächst vielen Dank für die zärtlichen und solidarischen Grüße. Frauen verstehen diese "Musik". Es ist in der Tat bemerkenswert, wie lange Kuba sich bisher dem Druck seines nördlichen Nachbarn widersetzen konnte, ohne in die westliche, d.h. kapitalistische "Wertegemeinschaft" zurückzukehren, aus welcher Castro das Land in den 1950er Jahren befreite. Leider verlassen auch viele Kubaner ihr Land, was es zusätzlich schwächt, sowohl in wirtschaftlicher als auch in demographischer Hinsicht. Olaf Scholz und seine SPD könnten sich bzgl. Souveränität eine dicke Scheibe von Kuba und seinen Regierungschefs abschneiden, wahrscheinlich wissen Olaf & Co gar nicht mehr, was und wer Kuba ist. Und Fr. Baerbock müsste "Hunderttausende Kilometer" fliegen, um von dort verlässliche Informationen zu erhalten. Es wäre schön, wenn Russland in Kuba einen militärischen Stützpunkt anlegt (selbstverständlich mit Genehmigung der kubanischen Regierung. Wie wäre es mit der Stationierung russischer Raketen auf Kuba?
    • Ich bin das letzte mal als in Kuba russische Raketen installiert werden sollten, in Hamburg-Wentdorf als Rekrut in der Kaserne gesessen uns habe gebibbert.

      Ich finde Ihre Bemerkung, Frau Bauer, daher, auch wenn sie satirisch oder wenigstens ironisch gemeint ist, gar nicht lustig.

      • Mein Kommentar war ironisch gemeint; er entbehrt jedoch nicht einen gewissen Sinn für die Wirklichkeit und die gegenwärtige Weltlage. Kann es sein, dass nur die USA ihre Raketen installieren dürfen, wo sie wollen? Die Raketentechnik in den 1960er Jahren ist durch neuere und effizientere Technik abgelöst; die früher benötigten Frühwarnzeiten für den Zweitschlag ("wer als erster angreift, stirbt als zweiter") sind nicht mehr alleine ausschlaggebend. Insofern wären heutzutage auf Kuba stationierte russische Raketen nicht mehr derart bedrohlich wie vor 60 Jahren. Ob meine Eltern damals bibberten, weiß ich nicht; ich frage sie demnächst. Es bereitet mir jedoch Sorge, wie unbekümmert der Westen versucht, die NATO nach Osten auszudehnen und damit das Einflussgebiet der USA zu erweitern.
    • Leider gibt es in Russland keinen Chrustschow, der die Atomraketen auf Kuba stationieren würde. Putin macht so etwas nicht, denke ich. Es wäre wohl zu gefährlich, weil auch John F. Kennedy nicht mehr im Weißen Haus sitzt. Die Russen haben mehr Fingerspitzengefühl und diplomatischen Verstand. Der dritte im Bunde Fidel Castro fehlt ebenfalls.

      Allerdings finde ich auch, dass Herr Scholz sich ein Beispiel an kubanischer Regierungsweise nehmen und Toleranz sowie friedliches Miteinander in den Mittelpunkt seiner Arbeiten stellen sollte, statt Waffenlieferungen und Stationierung amerikanischer Atomraketen zu erlauben.

      Liebe Frau Bauer, ich danke Ihnen für Ihre zustimmenden Zeilen und grüße Sie.

  • moin moin lewe lüüd,

    bemerkenswert finde ich den Beitrag von Hrn. Maresch zur Kuba-Krise 1962. Auch ich kann mich sehr gut daran erinnern. Ich war Schülerin. Unser Klassenlehrer kam morgens in die Klasse, mit Tränen in den Augen und sagte: "Es gibt Krieg! Die Russen haben..."
    60 Jahre später - 2022 - hat genau dasslebe wie damals "die Russen" die NATO gemacht, Raketen unmittelbar vor der Grenze Russlands stationieren wollen. Diesmal gibt es Krieg! Weil Russland angegriffen hat? Hatte die NATO denn zurückgezogen?
    Kennedy hatte 1962 in der Interessenvertretung der USA völkerrechtswidrig die Seewege zu Kuba blockiert. Hätte er etwa nicht angegriffen, wenn Russland/Chruschtschow nicht zurück gezogen hätten?
    Wieso wird die Parallele totgeschwiegen?
    Wie auch immer, Kennedy hatte aus der Krise gelernt:"...Konfrontationen vermeiden!"
    Damit leitete er die Entspannungspolitik ein, der wir den Fall der Mauer + die Wiedervereinigung verdanken. Sollten seine Erben das nicht auch lernen können?

    Kennedy folgen: „Konfrontationen vermeiden“
    https://www.change.org/Kennedy4Frieden


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