Werte Leser und Schreiber,
Herr Selenski reist nun durch Europa, um die Regierungen zu Waffenlieferungen aufzufordern, damit noch mehr seiner armen Landsleute tot geschossen und noch mehr seines Landes zerstört werden soll. Und einige der europäischen Politiker sind so kurzsichtig oder so machtgierig und geben ihm das Geforderte. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, verleihen sie ihm mit standing ovations den Karlspreis.
Wenn man diesen Preis für Frieden in und für Verdienste um Europa definiert, dann ist Herr Selenski m. E. die falsche Person, denn er schürt den Krieg unter den Völkern und hat für die kulturelle Einigung Europas, das bis zum Ural reicht, nicht viel oder gar nichts getan.
Wenn man aber Karl den Großen unter seinem Beinamen „Sachsenschlächter“ betrachtet, dann ist die Idee dieses Preises vielleicht überhaupt in Frage zu stellen.
Papst Franziskus, ja auch Träger dieses Preises, hat Herrn Selenski mit guten Gründen die kalte Schulter gezeigt und nur Hilfe bei Friedensverhandlungen zugesagt. Das ist für mich die einzige Haltung, die man in dieser Problematik einnehmen darf.
Den Ausführungen von Herrn Heußner kann ich deshalb nur in allen Punkten zustimmen und würde mich freuen, wenn noch mehr Leute so denken.
Ich hoffe sehr, dass es bei der Preisverleihung vor Ort zu mächtigen Gegendemonstrationen kommen wird und würde mich, wenn ich könnte, gern daran beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
I. Hollnagel
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Selenski und der Karlspreis
- von Dr. Irmgard Hollnagel
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