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Neues über Donald Trump?

Prof. Dr. Max Otte, deutscher Ökonom und Publizist, hat sich mehrfach positiv über Donald Trump geäußert. Bereits im März 2016 bezeichnete er Trump als potenziellen "Friedenspräsidenten" und betonte dessen unkonventionellen Ansatz in der Politik (vgl. PI-NEWS). Max Otte sieht in Trump einen Politiker, der gegen das etablierte politische System antritt und sich für nationale Interessen einsetzt. Im Gegensatz dazu gibt es, wie bekannt, zahlreiche kritische Stimmen gegenüber Trump. Der deutsche Botschafter in den USA, Andreas Michaelis, warnte in einem vertraulichen Dokument vor einer "maximalen Machtkonzentration" unter Trumps Präsidentschaft, welche die Gewaltenteilung aushöhlen könnte (vgl. Welt). Zudem wurde Trumps Rhetorik von verschiedenen Medien als entmenschlichend und polarisierend beschrieben, was zu einer Spaltung der Gesellschaft beiträgt (vgl. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)). Während Max Otte Trumps unkonventionellen Stil und seine Bereitschaft, gegen das Establishment vorzugehen, positiv hervorhebt, betonen Kritiker die potenziellen Gefahren für demokratische Institutionen und die gesellschaftliche Kohäsion. Diese auseinander driftenden Sichtweisen spiegeln die polarisierende Wirkung von Trumps Politik sowohl in den USA als auch international, zum Beispiel auch bei uns, wider. Wie wurde Trump zu dem, was er heute ist?

Wie wirken sich Trumps Prägungen wohl aus?

In seiner frühen Kindheit wuchs Donald Trump in einem wohlhabenden Umfeld auf. Das Familienleben war von Strenge und hohen Erwartungen geprägt. Sein Vater legte großen Wert auf Disziplin und Erfolg, was sich in der Erziehung widerspiegelte. Angeblich war das Verhältnis zu seiner Mutter distanziert, und es fehlte an emotionaler Nähe. Donald Trump beschrieb seine Mutter als "wesentlich stiller als ihr Mann", jedoch ebenso "hart, stur und ehrgeizig" (vgl. USA Info). Im Alter von 13 Jahren wurde Donald Trump, angeblich aufgrund von Disziplinproblemen, von seinen Eltern auf die New York Military Academy geschickt, eine private Militärschule. Diese Entscheidung sollte ihm Disziplin und Struktur vermitteln. Während dieser Zeit entwickelte Trump ein starkes Konkurrenzdenken und den Wunsch nach Anerkennung – Eigenschaften, die sein späteres Geschäfts- und Politikleben prägten.

Die familiären Wurzeln und die Erziehung in einem Umfeld von Strenge und hohen Erwartungen haben Donald Trumps Charakter und seine Herangehensweise an Herausforderungen maßgeblich beeinflusst. Sein Bedürfnis nach Erfolg und Anerkennung spiegelt sich insbesondere in seinem politischen Stil wider, der durch Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen gekennzeichnet ist. Die distanzierte Beziehung zu seiner Mutter und die strikte Erziehung durch seinen Vater könnten zu seinem starken Wunsch nach Bestätigung und seinem unkonventionellen Führungsstil beigetragen haben. Meines Erachtens sollte man Donald Trump vor diesem Hintergrund betrachten – und man muss nicht Psychologie studiert haben, um zu begreifen, dass diese Erfahrungen prägend waren und sich bis heute auswirken. Es gibt ziemlich umfangreiche Literatur zu Donald John Trump.

Veröffentlichte Perspektiven zu Trump

Wenn man die Perspektive eines investigativen Journalisten zu den Geschäftspraktiken und dem Vermögen von Donald Trump einnimmt, trifft man auf mehr als nur eine "schillernde Figur", was nicht verwundert. Schließlich wurde Trump mehrfach von Gerichten verurteilt. Donald Trump hat über Jahrzehnte seine Geschäftspraktiken systematisch als Grundlage seines Images genutzt, auch häufig durch Irreführung über seinen tatsächlichen Reichtum (vgl. Barstow, D., Craig, S., Buettner, R. (2018); Trump Engaged in Suspect Tax Schemes as He Reaped Riches From His Father. The New York Times. Abrufbar unter: nytimes.com). In seinen politischen Kampagnen nutzt Trump gezielte Desinformationskampagnen und populistische Rhetorik, um eine breite Basis zu mobilisieren (vgl. Kakutani, M. (2018). The Death of Truth: Notes on Falsehood in the Age of Trump. New York: Tim Duggan Books).

Donald Trumps erste Präsidentschaft markierte eine Rückkehr zu politischen Praktiken, die auf persönlicher Loyalität und Angriffen auf Institutionen basieren, ähnlich wie autoritäre Führer der Geschichte (vgl. Snyder, T. (2017). On Tyranny: Twenty Lessons from the Twentieth Century. New York: Tim Duggan Books). Aktuell setzt Trump noch mehr auf die Loyalität seiner Mitstreiter. Trumps Regierungsführung wies und weist Parallelen zu populistischen Führern des frühen 20. Jahrhunderts auf, die eine starke Basis durch Rhetorik und Identitätspolitik aufbauten (vgl. Stanley, J. (2018). How Fascism Works: The Politics of Us and Them. New York: Random House).

Wer sich die Veröffentlichungen zu "Trumps Psychologie" zu Gemüte führt, dem wird es meines Erachtens nicht langweilig. Donald Trump zeige Verhaltensweisen, die auf narzisstische Persönlichkeitszüge hinweisen, darunter ein starker Wunsch nach Bewunderung und fehlende Empathie, heißt es in der Literatur (vgl. zum Beispiel Lee, B. X. (Ed.) (2017); The Dangerous Case of Donald Trump: 27 Psychiatrists and Mental Health Experts Assess a President. New York: Thomas Dunne Books). Diesen Eindruck habe ich selbst auch. Neben Trump fallen mir allerdings viele politisch Agierende ein, die ich in die Kategorie „Persönlichkeits- und Verhaltensstörung“ (vgl. ICD 10: F60–F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen) einsortieren würde, wenn man danach fragen würde. Nur: Trump ist als US-Präsident einer der mächtigsten Menschen der Welt – und sein Verhalten kann sehr weitreichende Konsequenzen haben. Trumps Reaktionen auf Kritik und Druck deuten auf eine geringe Frustrationstoleranz und impulsive Reaktionen hin (vgl. McAdams, D. P. (2020). The Strange Case of Donald J. Trump: A Psychological Reckoning. New York: Oxford University Press).

Bezüglich Persönlichkeit und Verhalten wurde Donald Trump offenbar seit seiner Jugend durch den Wettbewerb und die Ideale seines Vaters geprägt, die Aggressivität und Gewinnstreben über alles andere stellten (vgl. Mary L. Trump (2020); Too Much and Never Enough: How My Family Created the World’s Most Dangerous Man. New York: Simon & Schuster). Trumps Umgang mit Macht basiert auf dem Prinzip der Spaltung, um Loyalität bei seinen Anhängern zu erzwingen (vgl. Woodward, B. (2018); Fear: Trump in the White House. New York: Simon & Schuster). Mich macht die Literaturrecherche und das was ich selbst durch Fernsehsendungen und das Internet mitbekomme skeptisch – aber: "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Prognosen sind unsicher – gibt es Alternativen?

Es wird sehr wahrscheinlich zu einer weiteren Spaltung kommen: Trump hat eine "einzigartige Fähigkeit", die Gesellschaft zu polarisieren. Die erneute Präsidentschaft wird vermutlich bestehende Gräben vertiefen, insbesondere zwischen ländlichen und städtischen Gebieten sowie entlang ethnischer und sozialer Linien in den USA (vgl. Haberman, M. (2022); Confidence Man: The Making of Donald Trump and the Breaking of America. New York: Penguin Press). Dazu die Ermutigung radikaler Gruppen: Rechtsextreme Gruppierungen und "Verschwörungstheoretiker" könnten sich durch eine zweite Amtszeit Trumps erneut ermutigt fühlen, was zu Sicherheitsrisiken führen kann.

Auch mit der Erosion demokratischer Normen müssen wir meines Erachtens rechnen. Trumps Umgang mit Macht zeigt Tendenzen, demokratische Normen zu untergraben, indem er persönliche Loyalität über institutionelle Unabhängigkeit stellt. Seine zweite Amtszeit kann die frühere Dynamik verstärken. Dazu kommt der Missbrauch von Exekutivbefugnissen: Basierend auf seinen bisherigen Handlungen kann Trump versuchen, Exekutivbefugnisse weiter auszudehnen und rechtliche Hürden zu umgehen. Trump hat zudem bereits gezeigt, dass er Entscheidungen oft impulsiv trifft und von kurzfristigen Gewinnen – auch für ihn und seine Hintermänner (z.B. Musk) – motiviert ist. Dies kann sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik zu unvorhersehbaren Entwicklungen führen. Trumps Fähigkeit, seine Basis durch einfache Botschaften und emotionale Ansprache zu mobilisieren, bleibt eine seiner stärksten Eigenschaften.

Können wir über unsere USA-Politik mitbestimmen?

Die zweite Amtszeit von Donald Trump bedeutet höchst wahrscheinlich eine Fortsetzung und Verstärkung der Dynamiken seiner ersten Präsidentschaft. Die Polarisierung der Gesellschaft, die Erosion demokratischer Normen in den USA und die unkonventionelle Außenpolitik wird sich vertiefen. Dabei werden kurzfristige wirtschaftliche Impulse und eine starke Mobilisierung seiner Basis im Vordergrund stehen, während langfristige Stabilität und Vertrauen in die US-amerikanische Demokratie beeinträchtigt werden. Darauf sollten wir uns hier einstellen. Bislang empfinde ich Europa – und insbesondere uns Deutsche – in weiten Zügen ähnlich einem Beutetier, das wehr- und hilflos eine Schlange anstarrt, wobei wir schon lange wissen, dass Donald Trump nicht unser Freund ist, sondern insbesondere ein mächtiger Wettbewerber, wenn es um Markt- und Machtinteressen geht. Die (H)Ampel-Regierung hat geschlafen, die Außenministerin war, in meinen Augen, vor allem grün hinter den Ohren und wurde auf dem internationalen Parkett nicht ernst genommen – im Vergleich zum Beispiel zu einem Hans-Dietrich Genscher oder auch zum Joschka Fischer, immerhin Gastprofessor in den USA, in Princeton, der Joseph M. Fischer – ein Schlem wer da noch weiter recherchiert?Nun ja, mich beschleicht das Gefühl: Unsere akteulle Personaldecke in der BRD hat nicht nur grüne, sondern vielfarbige Löcher. Wir können – voraussichtlich ab dem 6. Februar 2025 – nur den Wahl-O-Mat (https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/) befragen und uns als Stimmvieh zwischen Belzebuben und Teufeln entscheiden, fürchte ich.

Jörg Stimpfig

Trump als Chance: Germany first

Lothar Späth, das Cleverle, hat zurecht gesagt: „Wir sind ein Ingenieurvolk“. Das war zumindest so. „Die Welt“ schüttelt den Kopf über uns Deutsche (vgl. internationale Presse). Wir haben aktuell mehr als das 20-Fache an „Gender-Lehrstühlen“ (173) an deutschen Hochschulen gegenüber zum Beispiel der Kernforschung (8). Wieviel trägt zu „Gender-Forschung“ in wirtschaftlicher Hinsicht für den Wohlstand unseres Landes bei? Es ist wohl anzunehmen, dass diese 173 Lehrstühle hohe Kosten verursachen, der materielle Gewinn für unsere Volkswirtschaft jedoch gegen Null geht.

Bitte nicht glauben, was hier steht, nur selbst nachdenken fördern Verstand und Verständnis. Trump ist da – und das ist unsere Chance. „Let’s make Germany great again“. Und zwar mit Technologie, mit unserer Ingenieurskunst. Wir kennen alle unsere rühmliche Geschichte in Sachen Technik und technischem Fortschritt. Diese Tradition gilt es jetzt fortzusetzen.

Wir müssen die Initiative ergreifen

Die Konsequenzen von Trumps Politik in Deutschland und Europa hängen auch stark von der Reaktion der deutschen Regierung ab. Eine entschlossene Politik und die Zusammenarbeit innerhalb der EU sowie eine strategische Autonomie, auf die wir uns jedoch nicht verlassen sollten, könnten helfen, negative Effekte zumindest abzufedern. Zugleich ist Trumps angekündigte Politik nicht nur eine Chance, die europäische Integration und Eigenständigkeit in den Bereichen Verteidigung, Wirtschaft und Klimapolitik voranzutreiben, sondern insbesondere auch eine hervorragende Möglichkeit deutsche Ingenieurskunst wieder an die Weltspitze zu verhelfen.

Ein Beispiel: Trumps Förderung fossiler Energien wird, bei näherer Betrachtung, mit hoher Wahrscheinlichkeit den globalen Wettbewerb um saubere Energien und Technologien beeinflussen. Die Menschen – auch in den USA – spüren die Folgen der Erderwärmung. Ich will hier nicht um die Ursachen streiten, mir geht es im Moment nur um die Chance, die sich uns Deutschen bietet. Es wäre meines Erachtens eine prima Möglichkeit die Energiewende mit mehr Power voranzutreiben. Allerdings völlig anders als es zum Beispiel grüne Partei-Politiker sich das vorstellen.

Spitzen-Technologie für Energie und Entsorgung

Entwickelt und patentiert von deutschen Wissenschaftlern, hat der sogenannte Dual-Fluid-Reaktor (DFR) zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Effizienz, Sicherheit und und vor allem bezüglich Atommüllreduzierung. Effizienz: Der DFR nutzt sowohl flüssige Brennstoffe als Blei als flüssiges Kühlmittel, wodurch eine besonders hohe Energieausbeute erreicht wird. Flexibilität: Er kann nicht nur Uran, sondern insbesondere den vorhandenen Atommüll als Brennstoff verwenden. Damit sind wir – und alle anderen Nationen – unabhängig von Uranimporten. Enorme Reduzierung von Atommüll: Der DFR kann langlebige hochradioaktive Isotope aus abgebrannten Brennelementen nutzen, wodurch die Menge und die Lagerzeit des verbleibenden Mülls ganz drastisch reduziert wird. Statt Müll zu erzeugen, wird der vorhandene Atommüll in wertvolle Energie umgewandelt. Politiker mit gesundem Menschenverstand sollten diese Argumente überzeugen. Problem: Der „Prototyp“ wird in Ruanda in Angriff genommen und es braucht noch Zeit. Die wird jedoch umso kürzer je mehr in diese Anlage investiert wird. Insbesondere langfristig lohnt sich diese Investition für uns. Und zwar für sehr, sehr lange Zeit, denn zu „verheizenden“ Atommüll gibt es gerade genug auf der Welt – und diesen Müll will man loswerden.

Trump liegt falsch – nutzen wir diesen Fehler

Donald Trumps internationale Energiepolitik unterscheidet sich grundlegend von den Potenzialen des Dual-Fluid-Reaktors (DFR) sowie dem europäischen Ansatz zur Energiewende. Während der DFR auf eine langfristige, nachhaltige und technologische Lösung für Energie und Atommüllentsorgung abzielt, folgt Trumps Energiepolitik kurzfristigen, marktorientierten Zielen, die fossile Brennstoffe priorisieren. Und dies ist meines Erachtens ein Fehler, den wir nützen können.

Der "America First"-Ansatz: Trump legt den Fokus auf die Förderung fossiler Energien, insbesondere durch die Unterstützung der US-heimischen Öl-, Gas- und Kohleindustrie. Trumps Ablehnung von Klimavereinbarungen: Der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen spiegelt die Ablehnung internationaler Kooperationen zur CO2-Reduktion wider. Trumps Investitionen in fossile Energie: Trump setzt erneut auf die Lockerung von Umweltvorschriften, um fossile Energiequellen auszubauen, und war ein Befürworter von Fracking. Trump hat keinen Fokus auf Atomenergie: Obwohl Trump die Kernenergie einmal als wichtigen Bestandteil des Energie Mixes unterstützte, wurden keine signifikanten politischen Maßnahmen zur Förderung moderner Reaktortechnologien wie dem DFR ergriffen. Und das ist ein Glück für uns Deutsche.

Wir haben die langfristige Lösung

Während Trumps Politik auf kurzfristige fossile Energieproduktion fokussierte, und nun weiter fokussiert, bietet der DFR eine äußerst langfristige Lösung für Energie- und Müllprobleme. Trumps "America First"-Strategie war und ist auch nicht mit den internationalen Kooperationen vereinbar, die für die DFR-Technologie notwendig sind. Die kontrastierenden Ansätze spiegeln die Differenz zwischen kurzfristiger ökonomischer Effizienz und langfristiger technologischer Nachhaltigkeit wider – „typisch Trump“, beziehungsweise typisch für den US-amerikanischen (Neo-) Kapitalismus.

Energie und Müll-Recycling: „Germany first“

Deutschland besitzt weltweit führende Expertise in der Kernphysik, insbesondere im Bereich fortschrittlicher Reaktorkonzepte wie dem DFR. Dennoch ist derzeit die politische Landschaft in Deutschland nach dem Atomausstieg von 2011 noch sehr „atomkritisch“. Eine Einführung des Dual-Fluid-Systems ist daher mit Herausforderungen verbunden. Vorteile für Deutschland – die Nutzung deutscher Patente: Deutsche Physiker haben Schlüsselpatente für das DFR-Konzept. Eine Entwicklung und Produktion in Deutschland stärkt die heimische Technologiebranche und schafft neue Arbeitsplätze. Energieunabhängigkeit, ein weiterer Vorteil: Der DFR hilft Deutschland, vor allem auf sehr lange Sicht, eine zuverlässige, emissionsfreie Energiequelle zu nutzen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und ausländischen Energieimporten zu reduzieren.

Unvorstellbar ist der Gewinn aufgrund der Atommüllentsorgung: Deutschland verfügt über rund 27.000 Tonnen hochradioaktiven Abfalls. Mit dem DFR kann ein enormer Teil davon in Energie umgewandelt werden, wodurch die Notwendigkeit von Langzeit-Endlagern zumindest ganz erheblich reduziert wird. Was die Klimaziele anbelangt: Der DFR bietet eine CO2-neutrale Lösung zur Deckung des Energiebedarfs und könnte eine wichtige Rolle im deutschen Energiemix spielen, insbesondere als Ergänzung zu erneuerbaren Energien.

Wir müssen handeln – Gefahr im Verzug

Andere Länder wie Frankreich, Russland, China und die USA sind offener für die Erforschung neuer Reaktortechnologien. Sollten diese Staaten den DFR oder ähnliche Konzepte umsetzen, Deutschland läuft jetzt Gefahr, technologisch abgehängt zu werden. Es besteht das Risiko, dass deutsche Patente im Ausland genutzt werden, während Deutschland selbst keinen Nutzen daraus zieht. Und das wäre fatal. Jetzt gilt es die Parteien, alle Parteien, in die Pflicht zu nehmen. Jeder kann diese Diskussion anstoßen helfen – zum Beispiel durch Leserbriefe. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Jörg Stimpfig


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