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Die Grünen sind wie "kleine Kinder"
- von Alfred Kastner
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obwohl ich Zeit meines Lebens ein politisch sehr interessierter Mensch war, meide ich derzeit politische Nachrichten.
Ich kann es offen gestanden nur noch schwer ertragen, was die Ampel-Koalition an neuen, aus meiner Sicht häufig unsinnigen Gesetzen, verabschiedet.
Diese Koalition hat mein politisches Interesse in die Knie gezwungen. Sie kann es offensichtlich nicht besser.
Die SPD unter Bundeskanzler Scholz lässt den Grünen freie Hand und steht lediglich am Rand des bundespolitischen Feldes.
Elementare eigene Vorschläge der SPD: Fehlanzeige.
Hingegen scheinen es die Grünen auf die deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger abgesehen zu haben.
Sie haben der breiten Mittelschicht, insbesondere der Bevölkerung in den kleinstädtischen und ländlichen Regiknenen, den Kampf erklärt.
Der Gebrauchtimmobilienmarkt wird ab dem kommenden Jahr zusammenbrechen.
Die wenigsten Normalverdiener werden es sich künftig noch leisten können, ein nach dem grünen Dekret sanierungspflichtiges Wohnhaus zu erwerben.
Kinder werden auf ihr Erbe verzichten müssen, weil sie sich nicht hoch verschulden möchten, um das Häuschen der Eltern klimatechnisch auf das von den Grünen vorgeschriebene Niveau zu bringen.
Profitieren werden von dieser grünen Politik ausschließlich die Reichen.
Den Grünen möchte ich dringend ans Herz legen: Zuerst das Hirn einschalten!
Aber wenn ich mir die berufliche Qualifikation voieler Spitzen-Grünen betrachte schaudert es mich, dass solche Leute über das Schicksal dieses Landes bestimmen.
Für mich gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Grünen die Chance in dieser Legislaturperiode nutzen wollen, um die Gesellschaft nach ihrem Gusto und ihrer Minderheitsklientel mit aller Konsequenz umzugestalten und Fakten zu schaffen.
Dieses Land wird nach vier Jahren Grünen-Politik im Bund (im negativen Sinne) nicht wiederzuerkennen sein.
Enttäuscht bin ich von der Bevölkerung, die diese politische Bevormundung schicksalsergeben hinnimmt.
In Deutschland sind 10 Prozent der Bevölkerung für etwas, 10 Prozent sind strikt dagegen.
80 Prozent hingegen "zeichnen" sich durch gesellschaftspolitische Gleichgültigkeit aus.
Von der FDP bin ich enttäuscht, weil sie nicht die Courage aufbringt, diese "Koalition des Gruselns" zu verlassen.
Im Gegensatz zu vor einigen Jahren, als sie die geplante Jamaika-Koalition scheitern ließ, würde eine deutliche Mehrheit der Wählerinnen und Wähler diesen Schritt der Liberalen goutieren.
Zumal diese Koalition unter Führung der Grünen zunehmend an Zustimmung in der Bevölkerung verliert.
Eine freiheitlich-liberale Partei zusammen mit einer Bevormundungspartei in einer gemeinsamen Koalition. Wie soll das funktionieren?
Die Grünen sind wie "kleine Kinder". Ständig muss man sie mit ihrer fundamentalistischen Ideologie, die wider jeglicher Vernunft ist, einfangen.
Letztendlich haben wir diese Ampel-Koalition dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder zu "verdanken".
Er war es, der aus welchen Gründen auch immer, dem Kanzlerkandidaten Armin Laschet, leider mit Unterstützung eines Großteils der Medien, das Leben sehr schwer gemacht hat.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, eine Bundesregierung unter Armin Laschet würde ein deutlich besseres Erscheinungsbild abgeben und eine Politik für, und nicht gegen, die Bürgerinnen und Bürger gestalten.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
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