Meike und Lars Schlecker: Das Leben im Gefängnis ist kein ZuckerSCHLECKE(R)n (2x gedruckt)
- von Roland Klose
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Die SCHLECKER-Erben, Meike und Lars Schlecker, müssen wegen Bankrott, Beihilfe zum Bankrott, Insolvenzverschleppung und Untreue ins Gefängnis. Jahrein, jahraus Brot, Margarine und Marmelade zum Frühstück. Zum Trinken Wasser und Tee. Selten Besuche, eine Stunde Hofgang pro Tag – das Leben im Gefängnis ist kein ZuckerSCHLECKE(R)n, wie dies die SCHLECKER-Erben noch in der Praxis erfahren werden. Umso beliebter sind bei den Insassen die wenigen Möglichkeiten einzukaufen. So können die Gefängnisinsassen einmal im Monat von ihrem Taschengeld im Gefängnisladen shoppen gehen. Ganz oben auf den Einkaufszetteln: Tabak und Kaffee. Direkt danach folgen Süßigkeiten und Kuchen, auch Duschgel und Deoroller gehören zu den Favoriten – und Thunfisch.
Wie können also die Schleckers wie Uli Hoeneß im Knast resozialisiert werden? Mein Vorschlag: Meike und Lars übernehmen einfach für ein Taschengeld die Gefängnisläden in Deutschlands Knästen und machen sie auf diesem Wege sehr rentabel. Gelingt das, dann gibt es am Ende Bewährung. Gelingt es nicht, dann gibt es Nachschlag.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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