Herr Scholz und seine Unterstützerinnen seiner erneuten Kanzlekandidatur sollten - im Interesse der großen, verdienstvollen und nach wie vor dringend erforderlichen Patei im politischen Willensbildungsprozess - ihre Absicht mit demselben Kandidaten unter völlig veränderten Bedingungen erneut antreten zu wollen, gründlichst überdenken!
In unserer Demokratie gibt es keine monarchistischen, oder sonstig begründbaren "Erbhöfe".
Herr Scholz und die ihn unterstützenden Genossinenen hatten in den vergangenen Jahren ihre Chance und sie zu ihrem Vorteil genutzt.
Durch ihren persönlichen Einsatz, ihre politischen Beiträge und ihren Mut, das Wagnis der "Ampel-Koalition" einzugehen, haben sie auch zur vorteilhaften Entwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders beigetragen!
Diese Verdienste begründen m. E jedoch keinerlei Anspruch auf eine Fortsetzung dieser bisherigen Funktionen und Tätigkeiten ohne eine innerparteiliche demokratische Legitimation erneuter Führungsansaprüche!
Freundliche Grüße
H. Federmann
Nachhaltigkeitsökonom
https://soddix.blogspot.com
https://independent.academia.edu/HFedermann
