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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Uneinsichtige und phantasielose Politikerinnen fordern - in ihrer Ratlosigkeit - den Stop des Ausbaus der “Neuen Energien” und die Rückkehr zur Nutzung der Atomkraft sowie den fortgesetzten Einsatz fossiler Energieträger. 

Diejenigen, die solche Empfehlungen in ihren Walhprogrammen aussprechen sind in ihrem Welbtbild, in ihrem Wissen und Denken dem Stand des 19. Jahrhunderts verhaftet!

Das Buch des amerikanisch-kanadischen Ökonomieprofessors James. K. Galbraith zusammen mit seinem Co Autor Jing Chen kommt zwar etwas spät, aber vielleicht doch noch rechtzeitig auf den Markt.
Entropy Economics: The Living Basis of Value and Production, Galbraith, Chen

Es handelt von der Weitsicht, dem Wissen und den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen des 20. und des 21. Jahrhunderts und deren Anwendung auf die Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse (Produktion und Konsum) - unter Berücksichtigung bio-physikalischer Grundlagen - zum langfristigen Nutzen und zur Überlebensfähigkeit der Menschheit - im Einklang mit der Natur!

Sie schildern die Zusammenhänge zwischen der Verwendung von Kohle, Öl, Gas oder Atomkraft bei den Produktionsprozessen, der damit verbundenen “Abwärme” und deren Wirkungen auf die ökologischen Kreisläufe, sowie die negative Rückwirkungen in Form der Klimaveränderungen und der zunehmenden Zahl an “Groß-Wetterereignissen”

Die Autoren greifen auf das lange Zeit, von der dominierenden neoliberalen Wirtschaftsideologie ignorierte Wissen zurück von den thermodynamischen Grundlagen, auf denen - durch naturmässig bestimmte, unveränderliche Gesetzmäßigkeiten - sich die wirtschaftliche Wertschöpfung abspielt!

Damit ist die Nutzung von “Quellen” der Natur verbunden, in Gestalt der Vorräte an fossilen Energieträgern, die in Jahrmillionen Erdgeschichte gebildet wurden und deren rechnerische Berücksichtigung in den “Wohlstandsrechnungen” völlig unzureichende Berücksichtigung findet! (Wir rechnen uns reich, ohne die Verluste entsprechend gegenzurechnen!)

In der rechnerischen Welt der ideologisierten Gleichgewichts - Ökonomik sind die “Gaben der Natur” umsonst - und “Naturkapital” wird nicht verzinst!

Die, im Verhältnis zu ihrer Entstehungzeit, rasende Ausbeutung und Verbrennung fossiler Energieträger in den vergangenen 200 Jahren trägt zur beträchtlichen materiellen Wohlstandsvermehrung bei - gemessen als wirtschaftliches Wachstum.

Die wirtschaftlichen wertschöpfenden Produktions- und Konsumprozessen sind jedoch auch mit der Notwendigkeit der Nutzung von “Senken” der Natur verbunden, um Abfallstoffe, Abwässer, Abwärme und Abgase zu “entsorgen”! Damit werden die Erde und die sie umhüllenden Schichten belastet. Die dafür erfordelichen “Abbau- und Umwandlungsprozesse” gestalten sich jedoch in ihrem zeitlichen Ablauf und in ihren Aus- und Rückwirkungen wesentlich gefährlicher für unsere Zivilsationen als es denen lieb ist….

Deshalb hätte schon seit Jahrzehnten unser rechnerisches` Wohlstandskonto`,mindestens in gleichwertiger Höhe buchalterisch belastet werden müssen.! Das hätte geholfen, die Geschwindigkeit und die Mengen der, letzlich für die langfristigen menschlichen Existenzgrundlagen, schädlichen Wirkungen einzudämmen!

Die weltweit zunehmenden “Verbrennungsprozesse” im Zuge steigender Volumina der Güter- und der Fleischerzeugung, sowie des sich exponentiell ausweitenden Transportwesen verusachen eben gleichzeitig auch die gesundheitsschädlichen Klimaveränderungen und zerstörerischen “Groß-Wetterereignisse”.

Es wäre unter diesen zeitgemäßen wissenschaftlichen Aspekten den Befürworterinnen der Zunahme einer - weiterhin “fossil befeuerten Politik des Wirtschaftswachtsums” angeraten, sich mit den Inhalten solcher Bücher intensiver zu beschäftigen, bevor sie ihre politischen Wahlprogramme entwerfen!

H. Federmann
Nachhaltigkeitsökonom
https://soddix.blogspot.com
https://independent.academia.edu/HFedermann


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