Nach dem Protz-Bischof Tebartz-van Elst nun auch noch ein Protz-Kardinal namens Reinhard Marx von München. Für mind. 130 Millionen Euro baut nämlich ausgerechnet einer der engsten Papst-Berater, Erzbischof Marx, ein neues Ordinariat in Münchens bester Lage. So sieht sie also aus, die Kirche der Armen von Papst Franziskus: Protz-Bauten in Limburg und München und Slums in Rio und Kalkutta. Wie lauten noch die drei evangelischen Räte, die Kardinal Marx gerne Mönchen und Nonnen predigt: Gehorsam, Keuschheit und vor allem Armut. Als vierten evangelischen Rat möchte ich noch persönlich Glaubwürdigkeit hinzufügen, denn die verliert die katholische Kirche gerade durch ihre Protz-Bauten. Die Keuschheit verlor sie bereits im sexuellen Kindesmissbrauchsskandal, die Armut durch das Handeln ihrer sog. Kirchenfürsten und den Gehorsam durch die Ignoranz des wahren Lebens unseres Herrn Jesus Christus, der nicht in Reichtum, sondern in Armut lebte und wirkte. Deshalb muss die katholische Kirche endlich den Gang nach Canossa antreten und Besserung geloben!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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