Sehr geehrte Damen und Herren,
in der 74-jährigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Bundesregierung nie grösser als heute.
Die Wut der enttäuschten Bürger richtet sich vor allem gegen eine Partei: Bündnis 90/Die Grünen.
Die Grünen betreiben eine ideologisch-fundamentalistische Politik, die beinahe eher an eine Sekte erinnert statt einer demokratisch verankerten Partei, gegen den Willen einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung.
Diplomatie und Kompromissfähigkeit zählen alles andere als zu den Stärken der Grünen.
Der "grüne Wille" ist Gesetz.
Die Koalitionspartner SPD und FDP vermögen den Grünen wenig beziehungsweise nichts entgegen zu setzen, zumal spätestens seit Kohl und Merkel Machterhalt um jeden Preis zum obersten Prinzip von Regierungsparteien erklärt worden ist.
Die Grünen wollen den Bürgern ihre Lebensideologie, notfalls auch gegen deren Willen, aufzwingen.
Ich bin seit ich denken kann ein überzeugter Anhänger unserer parlamentarischen Demokratie.
Aber keine Partei im Deutschen Bundestag hat mir jemals soviel Angst eingeflösst wie die Grünen.
Nicht einmal die AfD, die nur wegen der Grünen so stark geworden ist.
Im Falle eines Ausscheidens der Grünen aus der Bundesregierung würde auch den Rechtspopulisten schnell die Luft ausgehen.
Normalerweise profitiert die Opposition von einer derart konfusen Bundesregierung.
Nicht so die Union.
Der grosse Profiteur heisst AfD.
Das grosse Problem dieser Partei ist jedoch deren Personal.
Wenn es ihr jedoch gelingen sollte, einen charismatischen, von rechtem Gedankengut befreiten Anführer zu installieren, der die Stimmung in der Bevölkerung lediglich aufzusaugen bräuchte, dann halte ich nichts mehr für ausgeschlossen.
Das Schicksal der Union ist, dass sie nach wie vor nicht ansatzweise bereit ist, die Ära ihrer Übermutti Merkel, die diese Staatskrise im Grunde verursacht hat, aufzuarbeiten.
Bezeichnend war die jüngste Verleihung des bayerischen Verdienstordens an Merkel durch Ministerpräsident Söder.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
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