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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach dem Mord an einer 14-jährigen Schülerin in Illerkirchberg sind, wie so häufig in den vergangenen Jahren, die erwartbaren Reaktionen eingetreten.

Die Rechten versuchen einmal mehr, die Tat politisch zu instrumentalisieren und alle ausländischen Mitbürger unter Generalverdacht zu stellen.

Die Links-Liberalen hingegen werden nicht müde, sich gegen Verallgemeinerungen einer vermeintlichen Einzeltat zur Wehr zu setzen. 

Man bekommt den Eindruck, dass diese, sobald es sich um Taten von Asylsuchenden handelt, in der Öffentlichkeit geradezu „verharmlost“ werden sollen.

Mit einer gehörigen Portion Zynismus könnte man bei den Opfern von „Kollateralschäden“ der verfehlten Merkelschen und rot-grünen Flüchtlingspolitik sprechen.

Wo liegt die Grenze zwischen Einzelfällen und einem systematischen Problem? Und wer zieht eine solche?

An das getötete junge Mädchen, das seine Zukunft noch vor sich hatte, verschwendet man von Seiten der Politik hingegen kaum einen Gedanken und geht, wie so häufig in den vergangenen Jahren, einfach zur Tagesordnung über.

Auch das vielleicht lebenslang anhaltende Traumata ihrer schwer verletzten Freundin wird schnell in Vergessenheit geraten.

Man muss kein Prophet sein um vorherzusehen, dass beim folgenden Prozess für den Mörder eine, vom Staat bezahlte, Armada von Rechtsanwälten, Psychologen und Gutachtern aufgeboten wird, um seine angebliche Schuldunfähigkeit zu beweisen.

Nach unzähligen Gewalttaten von Asylsuchenden (die Dunkelziffer dürfte bei Vergewaltigungen besonders hoch sein, weil sich viele Frauen sich schämen, Anzeige zu erstatten) meint eine Mehrheit der Deutschen, der Asylkurs der rot-grünen Bundesregierung sowie der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel und Teilen der CDU ist gescheitert.

Ebenfalls eine Mehrheit wirft der Politik vor, diesbezügliche Sorgen der Bürger nicht ernst zu nehmen.

Große Teile der deutschen Bevölkerung sind dagegen, dass Deutschland noch mehr Geflüchtete aufnimmt.

Und noch mehr Bürger sind der Meinung, dass die Geflüchteten, die schon hier sind, nicht gut in der deutschen Gesellschaft angekommen sind

Illerkirchberg wird keinen Schlussstrich bilden.

Kein Mensch weiß, wie viele tickende Zeitbomben sich in diesem Land frei bewegen.

Die von der Ex-Kanzlerin Merkel im Herbst 2015 eingeleitete Flüchtlingspolitik ist aus dem Ruder gelaufen. Die Lage scheint für den Staat inzwischen nicht mehr beherrschbar zu sein.

Doch statt eine Revision der Asylpolitik vorzunehmen, unterstützt Rot-Grün politisch eine weitere unkontrollierte Zuwanderung.

Dabei hätte die humanitäre Flüchtlingsaufnahme im Jahr 2015 durchaus zu einer Erfolgsgeschichte werden können, für die uns die Welt bewundert hätte.

Doch das „Herbst-Märchen“ des Jahres 2015 wurde zum Albtraum.

Die Schuld und Verantwortung ist bei der Politik zu suchen.

Die frühere Kanzlerin Merkel verschwand, nachdem ihr Selfie mit einem Geflüchteten um die Welt ging, in Sachen Flüchtlingspolitik auf „Nimmerwiedersehen“, statt diese zur eigenen Chefsache zu erklären.

In einer CDU-Sitzung äußerte sie zu den zunehmenden Problemen bei der Integration dieser Flüchtlinge lediglich lapidar „nun sind sie halt mal da“.

Diese Bemerkung ist posthum eine Verhöhnung für alle Opfer von Taten wie in Illerkirchberg.

Was treibt einen jungen Menschen, der sein Leben ebenfalls noch vor sich hat, zu einer derart grausamen Tat?

Nach allem was bekannt ist, war er weder strafrechtlich noch psychisch auffällig.

Ein persönlicher Bezug zu den Opfern bestand offensichtlich auch nicht, was die Tat umso schrecklicher und unbegreifbarer erscheinen lässt.

Der Mann stammt aus Eritrea, einem Land, in dem Männer einen endlosen Wehrdienst leisten müssen, der quasi Zwangsarbeit gleichkommt.

Hätte ich das Pech gehabt, in Eritrea geboren worden zu sein, würde ich ebenfalls in ein freiheitliches Land flüchten, um mir eine neue Existenz aufzubauen.

Möglicherweise hegte der Täter von Illerkirchberg ähnliche Hoffnungen, als er vor sechs Jahren hier ankam.

Ich frage mich, warum ein offensichtlich arbeitsfähiger junger Mensch im Verlauf dieses langen Zeitraums nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden konnte?

Seine Aufenthaltsgenehmigung ist bis 2023 befristet.

War es die Angst, danach nach Eritrea abgeschoben zu werden, die ihn, möglicherweise aus Verzweiflung, zu dieser Wahnsinnstat verleitete?

Wenn dem so sein sollte, läuft die deutsche Asylpolitik komplett schief.

Eine völlig überbordende Bürokratie, bei der die rechte Hand oftmals nicht weiß was die linke macht, wird in diesem Land zunehmend zum Problem.

Deutschland benötigt dringend Zuwanderung in den Arbeitsmarkt.

Viele junge Deutsche wollen sich die Hände nicht mehr schmutzig machen und wählen akademische Berufe, ohne offensichtlich zu ahnen, dass aufgrund des hohen Arbeitskräfteangebots in diesem Bereich viele von ihnen sich ins eigene berufliche Fleisch schneiden.

Zumal Arbeitgeber bei Akademikern künftig die Qual der freien Auswahl haben dürften.

Die Existenz mancher Handwerksbetriebe ist wegen Arbeitskräftemangels bedroht.

Doch der Boden des Handwerks ist künftig mehr denn je mit Gold ausgelegt.

Hier würde eigentlich die große Chance der in den vergangenen Jahren zugewanderten insbesondere jungen Männer liegen, die weit überwiegend keinen Hochschulabschluss besitzen.

Im Grunde haben wir bereits seit Jahren eine ausreichende Zuwanderung, um das Defizit bei den Arbeitskräften ausgleichen zu können.

Zuwanderer, die vor Grenzübertritt ihre Pässe entsorgen, haben meiner Meinung nach ihr Recht auf Asyl von vorneherein verwirkt und sollten gar nicht ins Land gelassen werden.

Wer hingegen mit offenen Karten spielt, sollte von Seiten des Staates bestmöglich unterstützt werden.

Woran liegt es, dass verhältnismäßig wenige der in den vergangenen Jahren Zugewanderten im Arbeitsmarkt integriert sind.

Arbeitskollegen besitzen eine weitaus positivere Integrationswirkung als jeder Integrationsbeauftragte.

Statt immer mehr Zuwanderung zu fordern, sollte sich die Politik mit dem Status Quo tiefgründig auseinandersetzen.

Das Bürgergeld ist das eindeutig falsche Signal, um Menschen zur Arbeitsaufnahme zu bewegen.

Andererseits glaube ich daran, dass die meisten Menschen sich nicht mit einer Basisversorgung zufriedengeben wollen, sondern sich im Leben auch mal etwas leisten und gesellschaftlich anerkannt sein möchten.

Dies aber gelingt nur mit der Aufnahme von Arbeit.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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