https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100523202/ampel-aus-das-ist-die-wahrscheinlichste-option.html
Wie wird ein strammer SPDler, wenn er auch Bundespräsident ist, wohl entscheiden, wenn er über den Fortbestand der Ampel entscheiden muß? Natürlich wird er seinem Parteigenossen, dem an seinem Stuhl klebenden Olaf Scholz nicht schaden wollen. Das ist nicht schwer zu erraten. Jeder Monat länger im Amt schaufelt diesem schlechtesten Bundeskanzler, den wir je hatten, weitere 30.000 Euro in die Tasche, abgesehen von all den anderen Vergünstigungen! Leider ist auch Steinmeier nicht gerade eine Leuchtgestalt unter all den Bundespräsidenten, die wir hatten. Es würde wohl mit Steinmeiers Hilfe irgendwie so weiter gehampelt wie bisher. Für die FDP wäre es m.E. das Beste, sofort auszusteigen. Damit zeigt diese Partei Profil und sitzt nicht mehr weiter mit den krachend gescheiterten Weltverbesserern im selben Boot. Die FDP hätte so eine Chance, über die 5% Hürde zu kommen und Stimmen vieler Unzufriedener einzusammeln, die sonst die CDU einfängt. Und die CDU wäre nicht mehr der übermächtige Gewinner in diesem Chaos und nicht mehr so versucht, etwa eine Große Koalition einzugehen. Gewinner wäre auch unsere Demokratie.
Helge Scheibe
Herr Dr. Scheibe, Ihren Beitrag kann man nur mit unterschreiben. Ja, die FDP ist ja seit langer Zeit auch als "Umfaller-Partei" bekannt, das Zünglein an der Wage. Lindner und seine Mitstreiter könnten sich selbst nur einen guten und schnellen Gefallen tun, nämlich sofort aus dem Trümmerhaufen -der sich Ampel-Koalition nennt- auszusteigen.
Da müsste Olaf, der "Ruhige" ebenfalls Farbe bekennen. Bin mir aber sicher, dass Olaf und alle anderen (H)Ampelmänner und -frauen zu sehr am Stuhl und den fetten Einkommen kleben. Bin mir aber ebenfalls sicher, dass unser blass erscheinender Bundespräsident seinen Parteifreund Olaf die Stange hält, so lange er kann. Diese Regierung müsste schon seit Langem weg, der Flurschaden für ganz Deutschland ist kaum mehr reparabel.