Alle Europäer haben inzwischen von der jährlichen doppelten Umstellung der Uhren „die Nase voll“. Was macht der „Moloch Europa“? Auszug aus dem Internet:
Zunächst war von einer Abschaffung aller Zeitumstellungen bereits im Jahr 2019 die Rede. Dann war die Abschaffung für 2021 geplant, doch dies scheint nicht mehr realistisch.
Laut einem Vorschlag für eine EU-Richtlinie zur Abschaffung der Zeitumstellung in der EU, den das Europaparlament am 26. März 2019 absegnete, sollten die Uhren am 28. März 2021 ein letztes Mal europaweit auf Sommerzeit vor gedreht werden.
Nach diesem Zeitplan hätte jedoch bereits im April 2020 jeder Mitgliedstaat entscheiden sollen, welcher Zeitstandard künftig gilt. Dies ist – unter anderem als Folge der Coronakrise – nicht geschehen.
Der nächste Schritt ist die Entscheidung des Europäischen Rates. Das Gremium der Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer hat jedoch noch keinen Entschluss gefasst. Damit rückt das Ziel der Umsetzung weiter in die Zukunft.
Ein aktualisierter Zeitplan liegt noch nicht vor.
Man kann einen politischen Apparat so organisieren, dass er sich selber lähmt! Viele Köche verderben den Brei!
Zukunftsaussichten für Deutschland: Die EU-Kommission will, dass Deutschland sich stärker am gemeinsamen Haushalt beteiligt. Deutschland soll ab 2021 statt bisher 31 Milliarden EURO künftig 44 Milliarden Euro in den „europäischen Topf“ einzahlen. Als Gegenleistung bekommen wir, wie es scheint, nicht einmal eine einheitliche europäische Zeit. Prost! Parallel zu den Ausgaben für die europäische Politik steigen die Ausgaben für die europäische Rüstung im Rahmen der NATO von Jahr zu Jahr, obwohl kein Feind in Sicht ist! Europäische Steuerzahler, begehrt endlich gegen diesen Wahnsinn auf!
Otfried Schrot