Der Papst und der Kindesmissbrauch
- von Otfried Schrot
- Zugriffe: 85
Stellungnahme des Leserbriefschreibers: Das Beichtgeheimnis ist ein wirkungsvoller, die Geheimhaltung fördernder Mechanismus. Es ist anzunehmen, dass sich Geistliche, die sich künftig in einem schwachen Moment bei einer günstigen Gelegenheit „ein Knäblein gönnen“, danach alsbald zur Beichte gehen werden, um sich von der Last der Sünde zu befreien. Wenn nicht die missbrauchten Kinder in Zukunft das Erlebte öffentlich machen, sondern aus Scham schweigen, ist zu befürchten, dass diese Verfehlungen auch künftig unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit geheim gehalten werden. Otfried Schrot
- Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.