"Wünsch Dir was!" mit Schäuble
- von Roland Klose
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Übrigens, die schwäbische Hausfrau muss immer einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, in dem die Ausgaben die Einnahmen nicht überschreiten dürfen. Ist nämlich einmal das Kreditlimit erreicht, dann drohen Kreditklemme, Schufa-Eintrag, Zwangsversteigerung und Privatinsolvenz. Die schwäbische Hausfrau kann sich ja nicht beliebig wie Schäuble die Einnahmen erhöhen und die Ausgaben kürzen. Sie muss mit dem vorhandenen Geld wirtschaften und haushalten und darüber hinaus noch für schlechte Zeiten sparen und vorsorgen. Deshalb kann sie nie über ihre Verhältnisse leben. Insofern schätze und lobe ich die Moral der schwäbischen Hausfrau. Für die Bundesregierung wünsche ich mir nach einem Zitat von Oskar Lafontaine, "sie hätte wenigstens die Moral einer Telefonzelle, in der man nämlich zuerst zahlt und dann wählt. Bei der Bundesregierung muss man aber immer zuerst wählen und dann zahlen."
Roland Klose, Bad Fredeburg
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