Das Wahlplakat mit der Riesen-Raute unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel am Berliner Hauptbahnof erinnert mich stark an das Spiel der Hände, den sog. Deutschen Gruß, und den damit verbundenen verhängnisvollen Personenkult um den Führer eines Tausendjährigen Reiches, das nur zwölf Jahre überleben konnte. Und ihre schwarz-rot-goldene Schlandkette an die Kettenhunde der Gestapo, die wie die NSA und die Stasi allgegenwärtig das Leben der Menschen bestimmten. Kurios nur, dass Hände unterhalb der Taille wie bei der Rauten-Gestik in der Körpersprache als Hilflosigkeit und Unterwerfung gedeutet werden. Ist das Ausdruck einer Politik, die in der Euro-, Staatsschulden- und Bankenkrise weder ein noch aus weiß und auf diesem Wege um Vertrauen wirbt? Mit dieser Einstellung und dem Wahlplakat mit der Riesen-Raute will sich Angie also als "Pippi Schlandkette" die Welt so machen, wie sie ihr gefällt, um wiedergewählt zu werden? Warum steht dann nicht auch noch ein Wahlplakat mit der Riesen-Raute am neuen Berliner Hauptstadtflughafen? Den Ramsauer Peter würde es sicher freuen!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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