Bundespräsident Joachim Gauck verstößt eklatant gegen das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, in dem er die ihm auferlegte politische Neutralitätsverpflichtung bricht und sich öffentlich gegen einen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow von der Partei DIE LINKE und gegen Rot-Rot-Grün im Thüringer Landtag in Erfurt ausspricht. Damit ist er nicht mehr der überparteiliche Bundespräsident aller deutschen Bürger, sondern nur noch der Befürworter der GroKo in Thüringen und somit ein Fall für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe geworden. Der protestantische Pastor Gauck gauckt gegen den katholischen Linken Ramelow: Ein Streit der beiden großen christlichen Konfessionen, der an den Schmalkaldischen Krieg von 1546-47 in Thüringen erinnert. Joachim Gauck sollte unbedingt wegen seines Verstoßes gegen die Neutralitätsverpflichtung des Bundespräsidenten zurücktreten, wenn er nicht mit Reichspräsident Paul von Hindenburg (+1934) verglichen werden will, der das Ende der Weimarer Republik einläutete. Die Freiheit Deutschlands wird weder am Hindukusch noch in Kobani verteidigt, sondern auf Deutschlands Straßen und auch im Bundesland Thüringen und im Erfurter Landtag.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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