https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_100465152/petra-koepping-sachsens-sozialministerin-kaempft-fuer-das-ueberleben-der-spd.html
Meine Meinung:
So wie dieser Artikel geschrieben ist, muss vermutlich die serbelnde SPD oder die "unbeugsame" Frau Köpping wohl den Journalisten von t-online bezahlt haben. Fazit für mich: Lupenreine Partei-Werbung. Langweilig. Die Frage ist natürlich, ob Journalisten, die neutral berichten wollen und nicht Helfershelfer einer politischen Richtung oder gar Mitglieder einer Partei sind, auch so über einen Afdler und die AfD oder das BSW schreiben würden. Ich fürchte nein. Ist Ausgrenzung von links nicht auch schon faschistoid? Wir sehen ja, Sonnenberg ist mit der AfD und Bleicherode mit dem Bürgermeister Robert Henning des BSW auch nicht untergegangen, und Herrn Ramelow hat man ohne große Angst "schulterzuckend" ins Amt geschoben und sogar eine demokratische Wahl im eigenen Sinne abgeändert. Was soll also schon groß passieren, wenn AfDler oder BSWler in ein kommunales Gremium oder in ein Landesamt demokratisch gewählt werden? Die Welt geht dann nicht unter. Lediglich die, die bisher sich ungeniert an öffentlichen Geldern und Einfluß bedient haben, sind auf einmal weg vom Fenster. Da geht jetzt einfach Angst um. Wie heißt es so schön in der Landwirtschaft: Der Trog bleibt derselbe, nur die Schweine wechseln...... Deshalb möchte man die Verbotskeule schwingen, doch damit erhält die AfD nur noch mehr Zulauf! Die Wähler sind besonders im Osten viel kritischer als im Westen. Die "Ossis" genießen inzwischen die demokratischen Freiheiten in allen Facetten, die sich ihnen bieten und in jeglichem Sinne. Und in meinen Augen ist zumindest eine sehr starke Opposition in diesem Staat endlich einmal nötig. Es braucht wieder Salz und Pfeffer in der politischen Suppe des hier und heute. Auch das irrlichternde BSW ist in diesem Sinne möglicherweise eine Bereicherung.
Helge Scheibe