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Weltweit haben laut versciedenen Nachrichtenportalen (z.B. n-tv.de) heute (19.7.2024) Konzerne Schwierigkeiten mit ihrer IT. Entweder stellen sie vorübergehend ihren Betrieb vollständig ein (Fluggesellschaften, Krankenhäuser, Börsen, usw.) oder sie können ihren Betrieb nur deutlich eingeschränkt führen.

Schuld an der Misere ist eine fehl geschlagene Softwareaktualisierung aus dem Hause Microsoft. Neben dem bekannten Windows-Betriebssystem bietet der Konzern auch sogenannte Cloud-Lösungen für kleine, mittlere und (sehr) große Unternehmen an. Genau in den unternehmenskritischen Bereichen des Cloud-Computings (das engl. Wort „cloud“ bedeutet „Wolke“) geht nichts mehr.

Ohne IT-Fachfrau oder IT-Fachmann zu sein, versteht man die Folgen dieser Abhängigkeiten. Es stellen sich daher viele Fragen:

1. Warum stellt Microsoft nicht sicher, dass die von ihm angebotenen (und erforderlichen) Softwareaktualisierungen fehlerfrei sind? Stichwort: ausgiebiges Testen.

2. Warum vertrauen hochbezahlte IT-Chefs einer aus USA stammenden Lösung? Warum machen sie sich abhängig? Tausend Fliegen auf einem Kuhfladen können nicht irren!?

3. Warum lagern hochbezahlte IT-Chefs ihre IT in die USA bzw. in Cloud-Systeme aus, die in Rechenzentren implementiert sind, die auf Microsoft-Software laufen?

4. Warum setzen hochbezahlte IT-Chefs auf „wolkige“ (siehe obigen Begriff „cloud“) Lösungen?

5. Welchen IQ soll man angesichts der geschilderten Abhängigkeiten diesen hochbezahlten IT-Chefs beimessen?

Die Antworten auf vorstehende Fragen ist wie immer „42“ (aus dem Roman „Per Anhalter durch die Galaxie“).

Die russische Regierung setzt nicht auf Windows. Warum wohl?

Bei dieser Frage greift die Antwort „42“ nicht.


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2 Kommentare

  • Liebe Frau Bauer, stimme Ihnen zu 100 Prozent zu. Ja, das ist in vielen Dingen die heutige Gretchenfrage. Selbst Denken oder Anderen das Denken für uns überlassen? Hinzu kommt, dass der heutige Zeitgeist, ganz besonders ausgeprägt in Deutschland, ganz besonders ausgeprägt bei den Jüngeren Deutschlands, nur noch "verenglischt zu sein" wichtig ist. Man will sich ja nur hervorheben um jeden Preis. Sieht man in der gesamten Werbung in den Medien, sieht man an fast "allen" Aufschriften der Lieferfahrzeuge, es gibt ja bereits immer weniger in "deutsch" geschriebene Publikationen. Deutschland ist ja bereits das USA-gesteuerte Ausland. Wen wundert es da noch, dass die sich so modern und neuzeitlich gebenden It-Chefs oder was und wer auch immer, sich NUR noch auf Microsofts-Betriebs-Ebenen geben. Es gäbe in Dutschland, also in unseren eigenen Reihen genügend eigene und asolut fähige Köpfe, um ein eigenständiges Netz aufzubauen. Man muss nur wollen und einen zielgerichteten Angriff starten. Deutschland, das ehemalige Land der Dichter und Denker müsste es doch möglich machen! Offensichtlich ist der IQ oben genannter Chefs noch nicht so weit ausgeprägt, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

    Warum brauchte man so lange in Europa, ein eigenes Weltraumnetz aufzubauen? Russland, das man immer als etwas technisch Rückständiges betrachtet, ist insgesamt nicht so blöd wie der heutige Goßteil der Deutschen Nachwuchs-Eingebildeten!

  • Formell als Kommentar stelle ich eine Erweiterung ein: In der Tagesschau vom Wochenende wurde der Ausfall der IT großer Konzerne verniedlicht: Nur ca. 8,4 Millionen Rechner seien weltweit von der Katastrophe betroffen, das seien rund 1% der weltweit mit dem Betriebssystem Windows ausgestatteten 850 Millionen Rechner. Die Software-Panne zog nicht die Windows-Rechner von Otto Normalbürger in Mitleidenschaft, sondern kritische Infrastruktur. Die Berichterstattung der öffentlichen Medien lässt angesichts der Verniedlichung zu wünschen übrig. Und dafür zahlen wir Gebühren ...

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