Die Reise von Manuela Schwesig in die Ukraine Ⓚ

Liebe Leser, liebe Schreiber,

„ Ich glaube, dass es gerade in diesen Zeiten, in denen die Stimmen, die sich gegen eine Unterstützung der Ukraine wenden, immer lauter werden, wichtig ist, diese Reise zu machen“, so begründet Manuela Schwesig ihre Fahrt nach Kiew.

Was muss man daraus ableiten? Müssen die Stimmen, muss das Volk umerzogen werden? Heißt es: „Liebe Leute, seht her, so muss man es machen und wie Ihr denkt, ist es falsch.“
Ist es dann noch Demokratie? Oder ist es nicht schon Diktatur?
Wer denkt hier richtig? Und wer denkt falsch?
Ist der Einzelne klüger, als die Gemeinschaft? Das kann zu Zeiten passieren, aber ich denke, wenn es um Krieg und Frieden geht, ist die Meinung der einfachen Menschen stets die bessere und damit richtigere.
Und ich denke auch, dass nicht nur Frau Schwesig, sondern alle Politiker auf die lauter werdenden Stimmen, die sich gegen die militärische Unterstützung der Ukraine melden, hören sollten.
Ich habe die russlandfreundliche Politik in M-V erst unter Erwin Sellering, später unter der rot /roten Koalition sehr begrüßt und gehofft, dass sie zu einer Friedenslösung beitragen könnte. Nun bin ich enttäuscht.

Welchen Fortschritt bringt die Beschwörung der Achse des Bösen für die Entwicklung und das Dasein der Menschheit?
Meines Erachtens ist damit nur Schaden, Unglück und Elend zu erwarten.

Man hätte im Jahre 2013 auf den amerikanischen Journalisten Noam Chomsky hören sollen, der bereits damals vor dem Weg in die Katastrophe warnte.

Dennoch, auch heute gibt es noch einen Weg zurück! Der muss gesucht und gefunden werden. Und das sollte man auf jeden Fall probieren.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
I. Hollnagel