Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des geschriebenen Wortes.
Ich nehme in letzter Zeit durch die Medien zur Kenntnis, was in Deutschland gesagt werden darf, bzw. welche Worte man wählen darf.
Meine Meinung dazu:
Der Prozess gegen den AFD Politiker Höcke ist zu eine Show Veranstaltung, einer Polit Show verkommen. Alle schon seit langem bekannten Fakten wurden ausgetauscht und dann vom vorsitzenden Richter bewertet. Ergebnis; eine Geldstrafe von 13,000 Euro. Der Staatsanwalt hatte eine Haftstrafe gefordert.
Nach Prozessende haben sich viele Menschen dazu geäußert, ob ein Verbot der von Herrn Höcke genutzten Worte noch zeitgemäß ist.
Der pensionierten Studienrat Karlheinz Weißmann aus Göttingen gibt zu bedenken, dass der Satz: "Alles für Deutschland" schon in der deutschen Nationalbewegung, bei den sozialdemokratisch geprägten Organisationen Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, nach 1945 sogar bei der SED genutzt wurde. Also keine Erfindung der SA.
Die Influencerin Cathy Hummels postet die gleichen Worte auf ihrem Instagram Kanal. Im Zusammenhang mit den beforstrehenden Spielen der Deutschen Nationalmannschaft wären diese Worte doch angebracht.
Was kann daran strafbar sein, wenn die Fußballfans Ihre Mannschaft auffordern " Alles für Deutschland" zu geben?
In den USA ist völlig korrekt wenn man sagt: "America first". Der Ausspruch soll nur bedeuten, dass mein Land zuerst kommt.
In den Niederlanden konnte man schon vor vielen Jahren in Jedem Supermarkt lesen: " Kauft Holländische Produkte, dass hilft Holland".
Ich frage mich, weshalb hat die Deutsche Politik eine solche Angst vor Worten? Die Nationalsozialisten in Deutschland, und auch die SA haben haben "gute Nacht", "Mahlzeit" und "Prost" gesagt. Weshalb sind diese Worte nicht verboten?
Es würde unserem Land helfen, wenn die verantwortlichen einmal darüber nachdenken.
Gruß,
Klaus Ritter