Hiroshima - das vergeblich bezahlte Lehrgeld
- von Otfried Schrot
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1.Wir, die Regierungen der Welt, bevollmächtigen den Generalsekretär der Vereinten Nationen, zur Umsetzung unseres Versprechens, die Welt von der Geißel des Krieges zu befreien, einen Stab internationaler politischer Vermittler aufzustellen, dessen Mitglieder von ihm zwischen streitenden Konfliktparteien eingesetzt werden, um in einer Dauervermittlung eine Konfrontation in einen Kompromiss umzuwandeln.
2.Wir, die Regierungen der Welt, verpflichten uns, im Falle eines Streites mit einer anderen Regierung einen vom Generalsekretär der Vereinten Nationen bestellten politischen Vermittler zu akzeptieren, diesem freie Hand zu lassen bei der Ausarbeitung eines Kompromisses und auf jede Form von Erpressung oder Drohung gegenüber jedermann zu verzichten, insbesondere auf die Drohung mit militärischer Gewalt.
3.Wir, die Regierungen der Welt, beschließen, unter dem Dach der UNO eine Internationale Akademie für die Ausbildung politischer Vermittler zu gründen, um sicherzustellen, dass auch in Zukunft internationale Konflikte gewaltfrei durch qualifizierte politische Vermittler gelöst werden.
Die christliche deutsche Bundeskanzlerin, die nichts dabei findet, der historischen Schuld Deutschlands am Holocaust die zweite historische Schuld am viertgrößten Waffenexport der Welt hinzuzufügen, könnte eine „christliche Initiative“ ergreifen und der UN – Generalversammlung vorschlagen, den beschriebenen Vertrag abzuschließen. Vielleicht liest der ständig um die Kanzlerin „herum wieselnde“ Herr Altmeier diesen Leserbrief! Er könnte dann gerne die Eingebung, welche er ihr ins Ohr flüstert, als seine eigene ausgeben! Der Leserbriefschreiber würde ihm den Friedensnobelpreis gönnen. Otfried Schrot
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