Ohrfeige für US - Botschafter Grenell
- von Otfried Schrot
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«Amerikanische Sanktionen zu umgehen ist nicht ratsam», sagte Grenell der «Welt am Sonntag». US-Präsident Donald Trump wolle den Iran wie Nordkorea mit Sanktionen an den Verhandlungstisch zwingen und so davon abhalten, Atomwaffen zu entwickeln und sein Raketenprogramm voranzutreiben.
Stellungnahme des Lesebriefschreibers:“Herr Grenell, wenn es so ist wie Sie sagen, weshalb hat sich Ihr Präsident dann nicht erst einmal persönlich mit dem “iranischen Chef”, Herrn Rohani getroffen – so wie zuvor mit Kim Yong Un auch? Ihr Präsident tritt auf der Bühne der internationalen Politik auf wie der Herr der Welt – und Sie haben angefangen, sich wie der Generalgouverneur einer Besatzungsmacht auf deutschem Boden zu benehmen! Die Unverschämtheiten, die Sie sich auf deutschem Boden leisten, stinken zum Himmel! Möge die deutsche Bundeskanzlerin, ganz gegen ihre Gepflogenheiten, möglichst bald einmal die Zivilcourage aufbringen, Sie zur „persona non grata“ zu erklären und Ihnen 14 Tage Zeit einzuräumen für die Organisation ihres Rückumzuges von Berlin nach Washington. Der Leserbriefschreiber ist felsenfest davon überzeugt, dass der einzige Grund dafür, dass der Präsident der USA sich so hartnäckig feindlich gegenüber dem Iran verhält – der im Gegensatz zu den USA internationale Verträge respektiert – der ist, dass er auf das Wohlwollen des Iran – Feindes Benjamin Netanjahu angewiesen ist, um sechs Millionen jüdische Wählerstimmen in den USA für seine Wiederwahl zu gewinnen! Kleine Frage zum Abschluss, Herr Botschafter: Wie weit ist denn die Abrüstung der amerikanischen Atomwaffen?“ Otfried Schrot
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