Der Wahlerfolg der Grünen in München ist in vielerlei Hinsicht mehr als bedenklich. Die bisherige Stadtregierung mit SPD und Grünen hat schon viele Nachteile für München gebracht. Es wurden am laufenden Band überall Fahrspuren für die Kraftfahrzeuge verringert, oder zumindest verkleinert. Radwege wurden immer mehr, Einbahnstraßen wurden zu mehrbahnigen Straßen, weil die Radler alle entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen, die gebührenfreien Stellplätze für Kraftfahrzeuge wurden ganz massiv abgebaut. Dabei wird aber die Kfz-Steuer unvermindert eingesackt! Hinzu kommt, dass die ohnehin meist zu schmalen Straßen sich durch die zusätzlichen Radweg-Spuren nochmals schmaler werden. Die breiten SUV's werden immer mehr, die Fahrrinne wird kleiner!
Viele dieser Erfolge sind den Grünen mit anzulasten. Es wird nicht mehr bedacht, dass die Steuerzahlenden Kraftfahrzeuge das Geld in die städtischen Kassen spülen. Somit ist die Daseinsberechtigung der Kraftfahrzeuge nicht immer mit Füßen zu treten! Was würde geschehen, wenn es alle die Steuerzahlenden Verkehrsteilnehmer in München nicht mehr gäbe? Die Radler bringen kein Geld in die Stadtkassen. Im Gegenteil, die Radfahrgemeinde beansprucht immer mehr Platz in der Stadt. Wäre ja alles noch in Ordnung, aber ein Großteil der lieben Radler kennt weder "rote Ampeln, Fahrtrichtungen, Radwege, Fußwege"! Sie fahren drauf los, wenn auch nur irgend jemand einem Radler nachruft, ist der "Stinkefinger" noch das allermindeste was passiert. Meist wird man dann auch noch in unflätigster Weise beschimpft. Eben genau dieser Teil der unangenehm auffallenden Radler verhindern ein ordentliches und friedliches Miteinander auf der Straße, auf öffentlichem Platz.
Nachdem die Grünen im Münchner Stadtrat jetzt noch stärker wurden, kann man sich als Münchner nur gratulieren, die Kosten explodieren immer noch höher, der öffentliche Platz für die Steuerzahlenden Kraftfahrzeuge wird kleiner und noch teuerer. Es wurde schon angedacht, dass die Parkmanagement-Gebühren vervielfacht werden. Es wird leider vermutlich immer dreister auf den Straßen, einschließlich der Fußwege, weil die immer mehr werdenden Kamikaze-Radler sich an keinerlei Regeln halten.
Unsere Landeshauptstadt München, die immer so von der SPD als "Weltstadt mit Herz" bezeichnet wird, driftet immer weiter ab, zu einer Stadt, die sich allenthalben immer mehr zur Veramung der Lebensqualität mausert. München kann ein echter Münchner nicht mehr als "Heimatstadt" bezeichnen.
Die Stadtratsgehälter sollten sich künftig an den schwindenden Steuereinnahmen der schwindenden Kraftfahrzeuge orientieren, weil die GRÜNEN, unterstützt von der SPD, die Kraftfahrzeuge immer weiter verteufeln und aus der Stadt jagen. Gleichzeitig wird speziell von den GRÜNEN darüber lamentiert, dass es immer mehr Pendler in München gibt.
Alois Sepp