Predigten von Pater Von Gemmingen
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Christkönigssonntag Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist.
[Wege zu Cranach - eine Entdeckungsreise - Neustadt - Jüngstes Gericht]
Aus dem Evangelium nach Matthäus, Kap.25, 31-46
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In jener Zeit sprach Jesus sprach zu seinen Jüngern: Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm versammelt werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt -
33. Sonntag im Jahreskreis A Wer hat, dem wird gegeben werden
Evangelium nach heiligen Matthäus 25, 14-30
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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu. Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei weitere dazu. Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit -
32. Sonntag im Jahreskreis Seid wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 25, 1-13
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Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen mit ihren Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber erscholl der Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus! Die klugen erwiderten -
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, gebt Gott, was Gottes ist 29. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 22, 15-21
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In jener Zeit kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen. Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du die Wahrheit sagst und wahrhaftig den Weg Gottes lehrst und auf niemanden Rücksicht nimmst, denn du siehst nicht auf die Person. Sag uns also: Was meinst du? Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum versucht ihr mich? Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin. Er -
28. Sonntag im Jahreskreis A Die Einladung Gottes zu einem Festmahl
[Hirsegrütze und Schwanen-Braten: So assen unsere Ahnen im Mittelalter]
Aus dem heiligen Evangelium Matthäus Kap. 22, 1-14
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In jener Zeit erzählte Jesus den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis: " Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf -
Die Zöllner und Dirnen gelangen eher ins Reich Gottes als ihr 26. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 21, 28-32
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes: Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg! Er antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging hinaus. Da wandte er sich an den zweiten und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ja, Herr - und ging nicht hin. Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der erste. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, ich sage euch: Die Zöllner und die Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. Denn Johannes ist zu euch
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Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr 25. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 20, 1-16
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. Als er um
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Wer vergibt, dem wird vergeben werden 24. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 18, 21-35
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte ihn: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Knechten Rechenschaft zu verlangen. Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu
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Wenn einer schuldig wird, weise ihn zurecht 23. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 18, 15-20
Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde! Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner. Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel
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Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich 22. Sonntag im Jahreskreis A
Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich
22. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 16, 21-27
In jenen Tagen begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, er müsse getötet und am dritten Tag auferweckt werden. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu
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12. Sonntag im Jahreskreis A Fürchtet euch nicht, wer mich vor den Menschen bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater bekennen
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus Kap.10, 26 - 33
In jener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet im Licht, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet auf den Dächern! Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! Verkauft man nicht zwei Spatzen für einen Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber
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4. Sonntag in der Osterzeit Jesus sagt: Ich bin die Türe.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes, Kap.10, 1-10
In jener Zeit sprach Jesus: „Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht
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3. Sonntag in der Osterzeit Jesus erscheint auf dem Weg nach Emmaus
Wir stehen noch mitten in der Osterzeit. Wir hören daher heute das Evangelium von den zwei Jüngern, die nach Jesu Tod am Kreuz erschüttert auf einem Wanderweg über das sprechen, was sie erlebt haben und worüber sie unendlich traurig sind. Und dann kommt plötzlich ein Fremder dazu, mischt sich ein und zeigt sich als der auferstandene Jesus. Nur weil sie von Jesu Tot erschüttert waren, konnte er sich ihnen zeigen.Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas, Kap. 24, 13 - 34
Die Erscheinung Jesu auf dem Weg nach Emmaus
Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein
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Jesus erscheint den Jüngern Zweiter Ostersonntag
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, Kap.20, 19-31„Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie
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Ostersonntag Petrus und Johannes eilen zum Grab Jesu
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, Kap.20, 1-9
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon
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Palmsonntag Passion unseres Herrn Jesus Christus nach Matthäus
„Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern. Die Jünger taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Das Mahl
Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern. Da wurden sie sehr traurig und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr? Er antwortete: Der die
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5. Sonntag in der Fastenzeit Die Auferweckung des Lazarus
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, Kap. 11, 1-45
„Ein Mann war krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Marta. Maria war jene, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren abgetrocknet hatte; deren Bruder Lazarus war krank. Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, sieh: Der, den du liebst, er ist krank. Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod, sondern dient der Verherrlichung Gottes. Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. Jesus liebte aber Marta, ihre Schwester und Lazarus. Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich
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Jesus schenkt Licht, denn er ist das Licht 4. Sonntag in der Fastenzeit
In dem heutigen langen Evangelium nach Johannes geht es um das äußere und das innere Sehen, um äußeres und inneres Licht. Jesus heilt einen Blinden. Dieser sieht dann im physischen Licht. Jesus nutzt die Gelegenheit, um seinen Anspruch zu bezeugen: Ich bin das Licht der Welt, ich mache die Menschen sehend. Es ist ein anspruchsvolles Evangelium.
Aus dem heiligen Evangelium Kap. 9, 1 - 41
Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst oder seine Eltern, sodass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern die Werke Gottes
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Jesus am Jakobsbrunnen 3. Sonntag in der Fastenzeit
Das heutige Evangelium ist lang und sehr anspruchsvoll. Äußerlich geht es um die Begegnung zwischen Jesus und einer Frau, die am Brunnen Wasser holt. Jesus springt vom Wasser gegen den Durst zum Wasser für die Seele, zu einem Wasser, das die dürstende Seele lebendig macht. Vermutlich nur wer seinen Durst der Seele zulässt, versteht, was Jesus ihm geben will. Auch in der Lesung aus dem Buch Exodus geht es um Wasser. Das Volk Israel streitet mit Moses, weil es am Verdursten ist in der Wüste, wohin Moses sie geführt hat.
Aus dem heiligen Evangelium Kap.4, 5-42
In jener Zeit kam Jesus zu einer Stadt in Samarien, die Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück
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2. Sonntag in der Fastenzeit Die Verklärung Jesu auf dem Berg
Vor dem Schuldbekenntnis: Wir hören heute von der Verklärung Jesu auf dem Berg. Jesus nimmt drei Jünger mit. Sie sollen ihn kennen lernen. Sie sollen lernen, auf ihn zu hören. In der Lesung aus dem Brief an Timotheus hören wir von dem Erscheinen Jesu Christi vor den Menschen.
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap.17, 1-9
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elija und redeten mit Jesus. Und Petrus antwortete und
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