Predigten von Pater Von Gemmingen
Sie kamen mit Jesus und sahen, wo er wohnte 2. Sonntag im Jahreskreis B
Liebe Freunde und Bekannte
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Sie kamen mit Jesus und sahen, wo er wohnte
2. Sonntag im Jahreskreis B
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, Kap. 1, 35-42
In jener Zeit stand Johannes, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sagte er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo wohnst du? Er sagte zu ihnen: Kommt und seht! Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm;Fest der Taufe des Herrn
Liebe Freunde und Bekannte,
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Fest der Taufe des Herrn
[Taufe des Herrn]
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus, Kap. 1, 7-11
In jener Zeit trat Johannes, der Täufer, auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken und ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. Und es geschah in jenen Tagen, da kam Jesus aus Nazareth in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: DuFest der Heiligen Familie Sonntag nach Weihnachten
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Kap. 2, 22-40
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Als sich für sie die Tage der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten, brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen, wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn heilig genannt werden. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon. Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen,Weihnachten
Zu Weihnachten
Und sie gebar ihren Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas, Kap.2, 1 - 14
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Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa3. Sonntag im Advent Freuet euch im Herrn
Zur Einleitung
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Wir feiern heute den Sonntag Gaudete. Das heißt "Freuet Euch". Wir freuen uns auf die Ankunft Jesu Christi des Messias. Im Eingangsvers der Messe vom 3. Adventssonntag heißt es "Freuet euch im Herrn" und in der Lesung aus Jesaia wird es aufgegriffen mit den Worten: Von Herzen freue ich mich am HERRN. Meine Seele jubelt über meinen Gott.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes, Kap. 1, 6-8, 19-28
Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.
Und dies ist das ZeugnisBereitet dem Herrn den Weg 2. Adventssonntag
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus, Kap. 1, 1-8
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Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, Gottes Sohn. Wie geschrieben steht beim Propheten Jesaja: Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bahnen wird. Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen! -, so trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündete eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig. ErErster Advent im Lesejahr B
Liebe Freunde und Bekannte!
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Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt
Erster Advent im Lesejahr B
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus, Kap. 13, 33-37
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt Acht und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen. Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafendChristkönigssonntag Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist.
[Wege zu Cranach - eine Entdeckungsreise - Neustadt - Jüngstes Gericht]
Aus dem Evangelium nach Matthäus, Kap.25, 31-46
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In jener Zeit sprach Jesus sprach zu seinen Jüngern: Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm versammelt werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt33. Sonntag im Jahreskreis A Wer hat, dem wird gegeben werden
Evangelium nach heiligen Matthäus 25, 14-30
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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu. Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei weitere dazu. Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit32. Sonntag im Jahreskreis Seid wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 25, 1-13
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Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen mit ihren Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber erscholl der Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus! Die klugen erwidertenGebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, gebt Gott, was Gottes ist 29. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 22, 15-21
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In jener Zeit kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen. Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du die Wahrheit sagst und wahrhaftig den Weg Gottes lehrst und auf niemanden Rücksicht nimmst, denn du siehst nicht auf die Person. Sag uns also: Was meinst du? Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum versucht ihr mich? Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin. Er28. Sonntag im Jahreskreis A Die Einladung Gottes zu einem Festmahl
[Hirsegrütze und Schwanen-Braten: So assen unsere Ahnen im Mittelalter]
Aus dem heiligen Evangelium Matthäus Kap. 22, 1-14
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In jener Zeit erzählte Jesus den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis: " Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging aufDie Zöllner und Dirnen gelangen eher ins Reich Gottes als ihr 26. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 21, 28-32
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes: Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg! Er antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging hinaus. Da wandte er sich an den zweiten und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ja, Herr - und ging nicht hin. Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der erste. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, ich sage euch: Die Zöllner und die Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. Denn Johannes ist zu euch
...Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr 25. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 20, 1-16
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. Als er um
...Wer vergibt, dem wird vergeben werden 24. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 18, 21-35
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte ihn: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Knechten Rechenschaft zu verlangen. Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu
...- Hinweis der Redaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Gedruckter Text ist farbig. Bewertung am Ende des Beitrags. INFO zum Autor: bitte Namen klicken.
Wenn einer schuldig wird, weise ihn zurecht 23. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 18, 15-20
Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde! Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner. Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel
...Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich 22. Sonntag im Jahreskreis A
Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich
22. Sonntag im Jahreskreis A
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus, Kap. 16, 21-27
In jenen Tagen begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, er müsse getötet und am dritten Tag auferweckt werden. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu
...12. Sonntag im Jahreskreis A Fürchtet euch nicht, wer mich vor den Menschen bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater bekennen
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus Kap.10, 26 - 33
In jener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet im Licht, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet auf den Dächern! Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! Verkauft man nicht zwei Spatzen für einen Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber
...4. Sonntag in der Osterzeit Jesus sagt: Ich bin die Türe.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes, Kap.10, 1-10
In jener Zeit sprach Jesus: „Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht
...3. Sonntag in der Osterzeit Jesus erscheint auf dem Weg nach Emmaus
Wir stehen noch mitten in der Osterzeit. Wir hören daher heute das Evangelium von den zwei Jüngern, die nach Jesu Tod am Kreuz erschüttert auf einem Wanderweg über das sprechen, was sie erlebt haben und worüber sie unendlich traurig sind. Und dann kommt plötzlich ein Fremder dazu, mischt sich ein und zeigt sich als der auferstandene Jesus. Nur weil sie von Jesu Tot erschüttert waren, konnte er sich ihnen zeigen.Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas, Kap. 24, 13 - 34
Die Erscheinung Jesu auf dem Weg nach Emmaus
Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein
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