Europas Straßen sollen sicherer werden. Laut Gesetzentwurf der EU soll die Verkehrstauglichkeit von Autofahrern über 70 Jahren EU-weit alle fünf Jahre überprüft werden. Das geht aus einem Vorschlag der EU-Kommission hervor und würde Millionen Rentner in Europa betreffen. Über die neuen Pläne müssen die EU-Staaten und das Europaparlament nun verhandeln.
Man kann sich nur noch wundern über die Geistesblitze aus der EU.
Laut ADAC sind die EU-Pläne zum Renten-Führerschein: „Nicht verhältnismäßig“ und lehnt die geplanten Maßnahmen ab. Die Grünen hingegen finden das wieder gut, dass die EU-Kommission in Richtung Verkehrssicherheit und Fahrtauglichkeit den nächsten Schritt geht, wie Verkehrspolitikerin Swantje Michaelsen verkündete.
Meine Meinung:
Nicht beachtet wird hingegen, dass gerade ältere Verkehrsteilnehmer sich in der Regel „durch einen situationsangepassten Fahrstil sowie vorausschauendes Fahren auszeichnen. Riskante Manöver meiden sie“.
„Komisch, dass wir bis 70 arbeiten sollen, ab 70 ist uns das Recht plötzlich abgesprochen, autofahren oder gar noch leben zu dürfen“! Die Alten haben ihre Leistung für den Staat, für die Gesellschaft erbracht, haben dann gefälligst abzutreten, oder das Tafelsilber abzugeben wie es der damalige Jungspund der SPD, Kevin Kühnert, äußerte! Wird es dann so, dass mit 70 der Führerschein automatisch weg ist? Jetzt einmal direkt gesagt: „Sind die Vorhaben der EU moderne Euthanasie oder nur Altersdiskriminierung? Euthanasie: Dieses Wort kommt aus dem Alt-Griechischen und meint eigentlich "Sterbehilfe".
„Haben die in der EU, wie auch unsere Grünen nichts anderes mehr zu tun, als nur noch Verbote auszusprechen?“
Alois Sepp
Moderne Euthanasie oder Altersdiskriminierung?
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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