Solange zu befürchten ist, dass die Regierenden, sobald mehr als zwei husten, mit dem Vorschlaghammer "Infektionsschutzgesetz" auf die Demokratie und die Wirtschaft einschlagen, wird kein Frieden im Volk und kein Vertrauen in der Wirtschaft erwachsen können.
Das Verbot der Demonstrationen in Berlin an diesem Wochenende mit dem Vorschlaghammer "Infektionsschutzgesetz" durch den Berliner Senat, kriminalisiert all die, die trotzdem demonstrieren werden, weil sie an die Grundlage der Ausrufung dieses Gesetzes, die "Pandemie", durchaus begründet, nicht glauben. Da beißt sich die Katze in den Schwanz und die Situation erinnert an Weißrussland, wo die Demonstranten kriminalisiert werden weil sie anderer Meinung als der Diktator sind.
Wir können doch nicht ernsthaft den Demonstranten in Belarus zugestehen und sie dabei unterstützen, dass sie den Wahlbetrug offenlegen wollen und unseren Demonstranten auf die Köpfe hauen, weil sie meinen, dass bei uns ein Betrug mit der "Pandemie" stattfindet.
Die einfachen und mit der Polizei verteidigten Behauptungen, es habe eine Wahl stattgefunden oder es bestehe eine Pandemie, reichen in beiden Fällen nicht aus und dürfen, nein müssen, hinterfragt werden können. Auch kritisch. Von jedem der das will.
Das Erhalten der Gesundheit der Demokratie und die Verhinderung von Bürgerkrieg, ist allemal für die ganze Welt wichtiger als der Erhalt der Gesundheit einzelner Bevölkerungsgruppen oder das Wohlbefinden von Diktatoren.
Demonstrationen aber damit zu verbieten, wogegen sich die Demonstration richtet, ist definitiv diktatorisch und, in einer Demokratie, Unrecht, das nach unserer Verfassung Widerstand zur demokratischen Pflicht macht.
Michael Maresch