Die nachfolgenden Ausführungen gehen zurück auf Rücksprache mit Ärzten und meinem Bruder, der Prof. Dr. med. der Virologie ist.
1. Da Viren sich dauernd ändern, ist es unrealistisch zu glauben, man könnte ein Mittel gegen das Coronavirus finden. Man kann allenfalls ein Mittel gegen ein gerade bestehendes Virus finden, dieses ändert sich aber laufend und passt sich an. Wie bei der Grippe läuft man nur immer hinterher. Bei Corona handelt es sich um ein Virus n i c h t um ein Bakterium, gegen das ein Mittel entwickelt werden kann.
2. Zitat aus dem Ärzteblatt vom 20.3.2020:
"Mit dem bisherigen Test auf der Basis der Polymerasekettenreaktion (PCR) lassen sich nur aktive Infektionen erkennen, wenn sich das Virus gerade im Körper vermehrt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass viele Infektionen nicht bemerkt werden, weil der Verlauf asymptomatisch ist oder die Symptome als Zeichen einer anderen Erkrankung gedeutet werden."
Ich betrachte es als verantwortungslos, dass wenn jemand über Beschwerden berichtet, die auch auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, diesem ein Test verweigert wird, wenn nicht glaubhaft gemacht werden machen kann, dass man in einem Risikogebiet war oder Kontakt mit Personen hatte, bei denen der begründete Verdacht auf eine aktive Infektion mit dem Coronavirus besteht, oder die nachweislich damit infiziert sind, bzw. waren.
4. Aus o.g. Gründen ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Großteil der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert hat. Dabei ist zu beachten, dass es, einen, derzeit unbekannten Prozentsatz in der Bevölkerung gibt, der möglicherweise gegen das Virus resistent ist.
5. In den meisten Fällen verläuft die Infektion mit dem Coronavirus harmlos.
6. Es gibt Risikogruppen, wie Menschen im hohen Alter, Menschen mit Vorerkrankungen etc. die bei jeder Infektion das Risiko haben, zu sterben.
In Deutschland sterben, je nach Statistik ca. 20 TSD bis 30 TSD Menschen an einer Erkältung oder Grippe. Ob ein höheres Risiko besteht, an den Folgen von Corona zu sterben, ist derzeit nur reine Spekulation und damit Panikmache.
Die Statistiken zu Coroma erfassen derzeit nur die Menschen, bei denen eine aktive Infektion festgestellt wurde (s.o.). Es wird davon ausgegangen, dass bis zu 50 % der jetzigen Testergebnisse unrichtig sind.
Da, viele, die eine Infektion gehabt haben, nicht getestet wurden und derzeit ein Bluttest nicht zur Verfügung steht, kann man von einer Dunkelziffer zwischen 50 % bis 70 % ausgehen.
Die Zahl der Infizierten ist weitaus größer, als in den Statistiken ausgewiesen wird.
Somit sind die veröffentlichen Zahlen über die mit Coroma Infizierten nachweislich falsch.
Nach bisheriger Schätzung und Erfahrung ist deshalb davon auszugehen, dass die Sterblichkeitsrate bei den Coronainfizierten möglicherweise nicht höher ist, als derjenigen, die an den Folgen einer Grippe oder Erkältung sterben.
Eine Aussage über die statistische Todesrate kann erst getroffen werden, wenn entsprechende Bluttests existieren und eine ausreichend große Zahl von Menschen getestet wurde, so dass man dann anhand wissenschaftlich fundierter Zahlen eine seriöse Aussage treffen kann.
9. Die Krise ist erst dadurch geschaffen worden, dass man die Krise herbeigeredet hat. Aufgrund der herbeigeredeten Krise ist es zu einer Überlastung des Gesundheitssystems gekommen. Aus diesem Grund sind die jetzt getroffenen Maßnahmen notwendig, um ein Kollaps des Gesundheitssystems zu vermeiden. In absehbarer Zeit wird sich ein Großteil der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert haben. Das ist nicht zu verhindern.
Resümee:
Die jetzt notwendigen Maßnahmen sind nicht durch das Coronavirus verursacht worden, sondern durch die Krise, die u.a. durch die Medien und Politiker herbei geredet worden ist.
Es verhält sich jetzt so, wie mit der Frage, war zuerst das Ei oder die Henne da.
Eine nicht unerhebliche Schuld kommt dabei dem Internet zu. Es ist fraglich, ob in den Zeiten vor dem Internet es eine solche Panik gegeben hätte und die jetzigen freiheitseinschränkenden Maßnahmen notwendig gewesen wären.
Rechtsanwalt und
Fachanwalt für Sozialrecht
Michael Baczko