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Deutschland versinkt im Streik: Lehrerstreik, Pilotenstreik, Bahnstreik, Lokführerstreik, Poststreik und auch noch der Erzieherstreik in den Kitas. Was ist nur los in der Bildungsrepublik Deutschland, im Land des ehemaligen Exportweltmeisters, das wie kein anderes Land auf eine gute Bildung und Infrastruktur angewiesen ist? Und vor allem wer trägt die Schuld an der Streikwelle, die über Deutschland hinweg schwappt? Das ist eindeutig: Die Privatisierungsfanatiker in der Politik. Durch die Privatisierung dürfen etwa bei den Nachfolgeunternehmen der Bundesanstalt für Flugsicherung, der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundesbahn keine Beamten mehr eingestellt werden. Und beamtete Lehrer sind dem Staat wegen der hohen Beamtenpensionen einfach zu teuer.
Was die Politik allerdings bei den vielen Privatisierungen vergessen hat: Beamte besitzen kein Streikrecht. Deshalb gibt es ein einfaches Mittel für Deutschland, die Streikwelle einzudämmen, nämlich die Verbeamtung von Lehrern, Erziehern, Piloten, Eisenbahnern und Postlern.
Ronald Frede, alias Roland Klose, Bad Fredeburg, per E-Mail
Das ist eindeutig: Die Privatisierungsfanatiker in der Politik. Durch die Privatisierung dürfen z. B. bei den Nachfolgeunternehmen der Bundesanstalt für Flugsicherung, der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundesbahn keine Beamten mehr neu eingestellt werden. Und beamtete Lehrer sind dem Staat wegen der hohen Beamtenpensionen einfach zu teuer.
Was die Politik allerdings bei den vielen Privatisierungen vergessen hat, das ist, Beamte besitzen kein Streikrecht. Für den "Vater des Berufsbeamtentums", den preußischen Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., war dies bereits selbstverständlich. Deshalb gibt es ein einfaches Mittel für Deutschland, wie die zig Millionen teure Streikwelle wieder eingedämmt werden kann. Nämlich die Verbeamtung von angestellten Lehrern, Erziehern, Piloten, Eisenbahnern und Postlern, damit Bildungsangebote und unsere Infrastruktur im Interesse der Bürger und der Wirtschaft wieder ungestört genutzt werden können. Allerdings sollten dann die neu zu verbeamteten Angestellten unbedingt auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Roland Klose, Bad Fredeburg