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Sehr schlaue Worte der Nachwuchsgeneration, WELT-Kolumnistin Kristina Schröder:

„Ja, auch ich mokiere mich gerne über die Generation Z. Verweichlicht erscheinen mir die heute 15- bis 30-Jährigen, mit ihren Empfindlichkeiten und Zukunftsängsten, oft geradezu hysterisch. Und ihre Arbeitsmoral ist unterirdisch. Zu glauben, wir hätten mit 4-Tage-Woche, Dauer-Homeoffice und Krankentagen bei jedem lächerlichen Wehwehchen auch nur irgendeine Chance, unseren Wohlstand zu erhalten, ist bestürzend naiv.“

Werte Frau Schröder, ich teile Ihre Meinung voll und ganz!

Wenn die Zeitungs-Kolumnistin, Frau Kristina Schröder dafür plädiert, Ältere im Ruhestand zu einem Dienst an der Gesellschaft zu verpflichten, hat sie meines Erachtens eine ganze Menge aus ihrem Gedankengut gestrichen. oder noch nie gehört. Ich gehöre zu den angesprochenen Älteren, die Deutschland mit ihrer Hände Arbeit nach dem 2. Weltkrieg wieder mit aufgebaut haben. Ich gehöre zu den angesprochenen Älteren, die ihre gesamte Lebensleistung von 45 Arbeitsjahren den Dienst für die Gesellschaft erbracht haben. Ich gehöre zu den angesprochenen Älteren, die durch die lebenslange Schufterei im Dienst massive gesundheitliche Schäden davontragen mussten. Ich gehöre zu den angesprochenen Älteren, die trotz „Ruhestand und Rente“ weiterhin zu Gunsten von Hilfsbedürftigen, Familienangehörigen usw., weiterhin tatkräftige Arbeit leisteten oder immer noch leisten.

Werte Frau Schröder, Sie haben offensichtlich eine total falsche Weltanschauung. Wir Älteren, die selbst Kinder bis ins Erwachsenenalter großgezogen, durchgefüttert und teilweise heute noch auf vielfache Weise unterstützen, sollen weiterhin schuften und werkeln, damit die Generation der Zukunft es noch leichter hat? Damit man „Feiern und Partymachen“ noch besser betreiben kann?

Auch wir mussten als damalige Generation Z, uns massiv anstrengen und unser Leben in den Griff kriegen, uns wurde nichts geschenkt, wir mussten „Leistung“ bringen. Also ist es nicht zu viel verlangt, auch von den heutigen Jungen zu erwarten, dass man die Ärmel hochkrempelt. Oder sind denen der Kopf, Hände, Arme und Beine nur zur Zierde angewachsen?

Alois Sepp


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5 Kommentare

  • Bei der von Ihnen genannten Kristina Schröder handelt es sich um die aus Hessen stammende ehemalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009 - 2013), die laut Aufgabengebiet somit für Sie (als Senior) und für mich als Frau, aber nicht für meinen Mann zuständig war. Als CDU-Politikerin ist sie haushoch den hart arbeitenden Menschen überlegen. Als Bundestagsabgeordnete hatte sie ein hohes Einkommen, als Ministerin sowieso. Siehe auch:https://de.wikipedia.org/wiki/Kristina_Schröder Wir als Normalbürger schauen neidlos auf die uns Führenden und Herrschenden, bewundern deren Fähigkeiten, sich wie ein Hr. Friedrich Merz zwei Privatflugzeuge leisten zu können, verbeugen uns vor deren Intelligenz, mit welcher sie uns zur "Arbeit" und "Engagement" ermuntern. Kurzum, wir sind glücklich, dienen zu dürfen und in dem besten Deutschland aller Zeiten leben zu dürfen. Habe ich etwas vergessen?
    • Liebe Frau Bauer, besten Dank für Ihre Zeilen. Ich weiß nur, dass es die Kristina Schröder ist, die als "WELT"-Kolumnistin bezeichnet wurde. (Zeitungsportal "WELT") Ich hab das dumpfe Gefühl, als würde sich diese ehrenwerte Dame als zweite Alice Schwarzer einreihen. Kann mich natürlich irren. So wie es derzeit in Deutschland, in der deutschen Politik praktiziert wird, müssten sich einige Millionen an Bürgern und Bürgerinen irren, oder in "Ehrfurcht und Dankbarkeit" verneigen. Die Verwunderung über diese Sippschaft aller Farben hält sich bei mir in Grenzen. Hab' ich an unsere Bundesaußenministerin gedacht, wurd' ich um den Verstand gebracht. (ob der phänomenalen Rechenkünste und Belehrungsweisen!)

      • Liebe Frau Bauer, habe jetzt noch schnell einen Irrtum meines Beitrags beseitigt, scheinbar Ihre Antwort dazu irrtümlich mit gelöscht. Zu Ihrer Beruhigung: Ich habe nichts gegen Hessen, im Gegenteil, meine Oma war eine sehr liebevolle Hessin!😀

  • Lieber Herr Sepp, ich kenne leider den Artikel der Kolumnistin nicht und verstehe deshalb nicht, wie sie die älteren Leute zu Leistungen an der Gesellschaft verpflichten will. Das ist doch großer Quatsch. Wer sich von den Älteren einbringt, macht das freiwillig und gerne und manchmal auch um etwas zur niedrigen Rente hinzu zu verdienen. Es gibt aber nicht zu wenig Arbeitskräfte. Es wird nur falsch geplant und organisiert. Den Ausführungen zur Jugend kann ich nicht ganz folgen. Sokrates( 470 -399. v.u.Z) soll gesagt haben: „Die Jugend liebt den Luxus, sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Wie es scheint, sind die jungen Menschen von der älteren Generation schon immer schlecht beurteilt worden. Dennoch haben sie sich alle mehr oder weniger gut entwickelt und sind vernünftige Personen geworden. Meine Erfahrungen sind anders. Ich habe in der so genannten Z Generation freundliche, hilfsbereite und liebevolle Menschen getroffen. Warum sollen sie um alles in der Welt „hart wie Kruppstahl“ sein? Es gibt in jeder Altersklasse solche und solche Typen. Sie sind mal nett und auch mal weniger nett.

    Ich grüße Sie.


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