Ich habe für "Eindeutig richtig" gestimmt, allerdings mit einer wesentlichen und ganz entscheidenden Einschränkung, die man auf dem
Abstimmungsvordruck leider nicht hinzufügen kann:
Vor allem sollten alle Kriegs-Kampfmittel sogar unbezahlbar gemacht, am besten deren Herstellung und Handel ganz verboten werden. Wir sehen es am Ukraine-Krieg. Was dort bisher schon durch derartige Kampfmittel an weit grenzüberschreitenden Klimaschäden verursacht worden ist (in Brand geschossene Treibstofflager etc), kann in Deutschland auch bei striktester Klimaschutz-Anstrengung mitsamt massiven Preiserhöhungen für unentbehrliche Brenn- und Treibstoffe in hundert Jahren nicht ausgeglichen werden.
Umso unmoralischer und verlogener erscheint mir die anhaltende politische Kriegstreiberei auch in Kreisen der Ampel-Regierung; statt auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen, soll der für die Ukraine schon von vornherein aussichtslose Krieg offenbar weitergeführt werden, bis das ganze Land restlos ausgeblutet ist. Nach meiner persönlichen moralischen Anschauung ist diese abgrundtiefe politische Scheinheiligkeit insbesondere von Politikern, die früher forderten "Frieden schaffen ohne Waffen!" und "Keine Waffen in Kriegsgebiete!", eine Schande für die gesamte angeblich hochentwickelte westliche Zivilisation.
Bei alledem habe ich nicht das geringste Verständnis dafür, dass hier in Deutschland für den Klimaschutz die Preise auch für dringend benötigte Produkte noch weiter in die Höhe getrieben werden sollen, um weitere Klimakiller-Waffen für alle möglichen Kriege auf dieser verkorksten Erdkugel zu finanzieren. Also meine Antwort in diesem Bereich: "Eindeutig falsch"!
Franz Schmid
Klimaschädliche Produkte zugunsten des Klimaschutzes teurer? Ⓚ
- von Franz Schmid
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Beitrag absolut richtig betrachtet. Doch, leider interessiert es die entsprechenden Schaltstellen in Bund und Wirtschaft nicht die Bohne! Der Amtseid der scheinheiligen Politgemeinschaft aller Ebenen ist ohnehin nur ein "Meineid"!
Naja, es würde ja schon reichen, wenn möglichst viele Wahlbürger in diese Richtung sensibilisiert werden könnten und sie dies dann in der Wahlkabine gebührend beurteilen würden... Mir ist allerdings schon klar, dass man dadurch nur Personen gegen andere Personen ohne wesentlichen Wertgewinn austauschen würde, denn wie mein Opa seinerzeit schon sagte: "Politik verdirbt den Charakter".
Ja, wie sagte mal einer zu mir: "Als Politiker musst einen Charakter haben wie ein Gartenschlauch, lang, krumm und dreckig!"
Ja, das ist wahr und ich danke für Ihre erweiternden Ausführungen.
Die hier und heute hochgelobte Demokratie war bei den alten Griechen ja auch nicht für alle demokratisch, sondern für die Frauen und die Sklaven eher eine Diktatur. Und so war das römische Recht nur für die Reichen und Schreihälse gerecht.
Leider sind diese Nachteile auch auf uns Nachfahren gekommen. Jedoch sollten wir versuchen, den Schaden, den sie verursachen, zu mindern und möglichst zu vermeiden. Gegen das quid pro quod ist in erträglichem Maße nichts einzuwenden.
Das ist ein notwendiger Bestandteil eines guten Zusammenlebens, denke ich.