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in diesen nach dem Zweiten Weltkrieg historisch unsicheren Zeiten, in denen in Europa ein kriegerischer Flächenbrand droht, muss dennoch die Zeit bleiben, über die sogenannte schönste Nebensache der Welt zu reden.

Neben dem Dauer-Talkthema in Deutschland, der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine, ja oder nein, beschäftigt ganz Fußball-Deutschland die vermeintliche Formschwäche des FC Bayern München.

Dabei haben die meisten Leute die Taktik der Bayern noch nicht durchschaut:

Die Gegner zwischendurch ein wenig an der Tabellenspitze schnuppern zu lassen, um anschließend wieder gnadenlos zuzuschlagen.

Schließlich wurde die Bundesliga in den vergangenen Jahren zum echten Langweiler, da die Bayern regelmäßig bereits zur Weihnachtszeit zum Meister gekürt wurden.

Mehr Spannung in der Bundesliga lässt auch die Kassen der Vereine süßer klingeln.

Der Gegner, den die Bayern-Wucht in absehbarer Zeit mit voller Härte treffen wird, tut mir schon jetzt leid. Ein fußballerisches Traumata ist vorgezeichnet.

In dieser Situation ist es auch erlaubt, dass sich Serge Gnabry den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zuwendet: einem Mode-Trip nach Paris.

Ein Gucci-Outfit sorgt schließlich für mehr Haltung. 

Was soll Gnabry mit seinen jährlich als begnadeter Standfußballer „verdienten“ Millionen auch sonst anfangen? Man gönnt sich ja sonst nichts.

Kennen Sie den? Fußballfans sehen Gnabry bei einem Spiel schwitzen.

Kommen wir nun zu der aktuell "zweitwichtigsten" Sache.

Der Krieg in der Ukraine droht endgültig zu eskalieren.

In dieser Situation ist es gut, mit Olaf Scholz einen Bundeskanzler zu haben, der, im Gegensatz zu seiner Vorgängerin, erst überlegt und danach handelt.

Im Gegensatz zu Merkel lassen die meisten Medien keine Gelegenheit aus, Scholz in ein ungünstiges Licht zu rücken und die militärisch aggressiv auftretende Außenministerin Baerbock zu hypen.

Scholz ist sicherlich kein begnadeter Redner. In diesem Punkt setzt er die Tradition der 16 Jahre vor ihm fort.

Die Lieferung von schweren Panzern an die Ukraine war eine richtige Entscheidung.

Kaum wurde diese genehmigt, fordert der ukrainische Präsident Kampfflugzeuge.

Mittlerweile ist eine Deadline erreicht.

Was käme als nächstes? Die Lieferung von Atomwaffen?

Ich kann nicht nachvollziehen, dass insbesondere die politisch links Verorteten wie allen voran die SPD-Parteichefin Esken nach noch mehr schweren Waffen für die Ukraine rufen.

Die Spirale der Gewalt droht sich damit immer schneller zu drehen. Mit ungewissem Ausgang.

Ganz abgesehen davon, dass die eigene Bundeswehr bis zur Wehrunfähigkeit dezimiert wird.

Auch ohne den Ukraine-Krieg hätte es viele Jahre benötigt, um ausrüstungstechnisch wieder den Stand „vor Merkel“ zu erreichen.

Putin wird sein persönliches Schicksal mit dem Ausgang des Krieges verbinden.

Er hat nichts mehr zu verlieren. Das macht ihn so gefährlich.

Die Gefahr, dass er auch ehemalige sowjetische Staaten, die mittlerweile der Nato angehören, angreifen wird, ist durchaus realistisch.

Die entscheidende Frage ist, wie sich der stärkste Nato-Partner, die USA, in einem solchen Bündnisfall verhalten würde.

Die Zurückhaltung von Präsident Biden in diesem Krieg ist bezeichnend.

Der Interessenschwerpunkt der USA liegt längst nicht mehr in dem erodierenden Europa, sondern im pazifischen Raum.

Warum sollte die USA wegen Europa einen Krieg im eigenen Land riskieren?

Ein militärischer Konflikt mit China würde die Dimensionen des Ukraine-Krieges bei weitem übersteigen, zumal es hier um die globalen Machtverhältnisse in den kommenden Jahrzehnten geht.

Keine guten Aussichten also für die Menschheit auf diesem Planeten.

Deshalb ist es auch wichtig, sich zur Ablenkung mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen.

Zum Beispiel mit Fußball und dem FC Bayern.

Auf die Finte der Bayern, dass Gnabry vor dem wichtigen CL-Spiel gegen Paris St.Germain als verdeckter Ermittler in die französische Hauptstadt entsandt wurde, ist bisher noch niemand gekommen.

Nachtigall ich hör dir trapsen“. Warum wohl fiel die Kritik an Gnabry an seinem Ausflug sogar vom „Vulkahn“ so verhalten aus?

Die Gucci-Tarnung war jedoch sehr schlecht.

Denn hierbei handelt es sich schließlich lediglich um Gnabrys "Hausanzug".

Grundsätzlich denke ich jedoch, dass sich die Menschen wieder auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren und die finanziellen Mittel hierfür bereitstellen müssen. Hierzu gehören allen voran Lebensmittel und ein Dach über dem Kopf.

Nicht jedoch, ein Jahressalär von mehreren Millionen Euro für Profi-Fußballer mit zu finnazieren.

Freundliche Grüße
Alfred Kastner


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