Das Pferd wird wieder von hinten aufgezäumt - anstatt umgkehrt: Erst das Konzept, der Plan - dann das Geld!!
Völlig unzureichende Planung, ungeklärte Verantwortlichkeiten, Zuständigkeitswirrwarr, nachlässiges Controlling und daraus entstehende jahrelange Verzögerungen mit eminenten Kostensteigerungen infolge Korruptionsangälligkeit, bescheren den öffentllichen Finanzen und den Steuerzahlern auf Jahre hinaus Belastungen in unkalkulierbaren Höhen, aber den den Banken sichere Milliardengewinne !
Großatige MIlliarden-Sondervermögen in die Welt zu setzen, dazu hätte es keines Herrn Merz und seiner Fähigkeiten bedurft!
Zum erfolgreichen Umsteurn bedarf es grundsätzlich anderer Fähigkeiten!
Nämlich der Schaffung der Voraussetzungen entsprechender Strukturen und personeller "Kapazitäten", die in der Lage sind, realistische Projektplanungen mit gewisser Erfolgsgarantie bei der Reailisierung "in time- in budget" zu erstellen, sowe enge projektbeigleitende zeitliche und finanzielle Kontrolllen mit entsprechendne Sanktionsmaßnahmen!.
Öffentliche Großprojekte, wie Stuttgart 21(!) oder BER sind doch Beweis genug dafür, dassdie bisherige Vorgehensweise genau das Gegenteil davon ist, Nicht sehr erfolgreich, geldverschwenderisch und nicht nachhaltig im Umgang mit Ressourcen!
Vgl. dazu z. B. "Bemerkungen" des Bundesrechnungshofs sowie aktuelles Statement des BRH!
"Der Bund sollte:
- einen durchgreifenden Konsolidierungsplan vorlegen, der alle gesellschaftlichen Gruppen berücksichtigt und es ihnen gleichzeitig ermöglicht, sich rechtzeitig auf Belastungen einzustellen,
- bei der Lösung der seit Jahren verschleppten strukturellen Probleme über den 3-Jahres-Horizont der Finanzplanung deutlich hinausgehen,
- die weitere, spätestens ab dem Jahr 2028 eintretende Zuspitzung der Haushaltslage offen kommunizieren und Lösungen bereits jetzt in der Finanzplanung abbilden,
- seine Verschuldung unter Kontrolle halten und dem Risiko steigender Zinszahlungen entgegenwirken,
- weiterhin bestehende Umgehungen der Schuldenregel und damit das Risiko verfassungswidriger Bundeshaushalte beenden,
- neuen Fluchten aus der Schuldenregel unterlassen, und
- das Verfahren zur Aufstellung des Bundeshaushalts und des Finanzplans an der finanzpolitischen Realität und nicht an Ressortinteressen ausrichten
Bundesrechnungshof - Homepage - Gut haushalten: Bundesrechnungshof legt Bemerkungen vor
"Generell agiert der Bund bei der DB AG seit über 30 Jahren ohne Strategie und damit ziellos. Seit der Privatisierung 1994 hat der Bund es versäumt, seine Eigentümerrechte und -pflichten umfassend wahrzunehmen und in einer Eigentümerstrategie festzulegen (Nr. 10)."
usw.usw.
Freundliche Grüße
H. Federmann
Nachhaltigkeitsökonom
https://independent.academia.edu/HFedermann