Das versteht also die Merkel`sche GroKo unter ausgleichender Gerechtigkeit: Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak im Kampf gegen die ISIS und gleichzeitig Waffenlieferungen an die ISIS-Förderer Saudi-Arabien und Katar. Toll, dann kann und darf der ISIS-Krieg ja recht lange dauern - zum Wohle der deutschen Rüstungsindustrie, der Waffenlobbyisten und der Kriegstreiber. Wenn die Türkei jetzt noch in den ISIS-Krieg eingreift und von der ISIS angegriffen wird, dann befindet sich Deutschland endgültig in der NATO-Bündnisfalle. Das heißt, die deutsche Bundeswehr muss endlich beweisen, ob sie von Kasernenkita-Ulla von der Leyen auf und für den Ernstfall richtig vorbereitet und ausgerüstet wurde. Die Kriegsflüchtlinge aus dem Irak und Syrien verteilen wir dann in Deutschland nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer und nach dem System "EASY" (Erstverteilung von Asylbegehrenden) ganz einfach auf die einzelnen Städte Deutschlands. Übrigens, die arabischen Staaten Saudi-Arabien und Katar nehmen keine Flüchtlinge, sondern stellen lediglich Finanzhilfen in Aussicht. Ausgleichende Gerechtigkeit im Kampf gegen die ISIS, oder?
Roland Klose, Bad Fredeburg
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