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Taktlos und über die Maßen entfremdend, empfand ich gestern bei einem katholischen Gottesdienst vor Seniorinnen und Senioren die Teilpredigt des Geistlichen. Bei dem Geistlichen, den ich sonst wegen seiner qualifizierten Art sehr schätze, war ich gestern derart verblüfft über die totale Fernsteuerung gegen die „böse“ AfD. Weil zwei Teilnehmer des Pfarrgemeindeverbandes bei einer Abstimmung gegen das Vorhaben der Kirche, bzw. des Pfarrers gestimmt haben, vielen sie in Ungnade. Hinzu kommt, dass ausgerechnet diese zwei, die für unser eigenes Volk und nicht für die armen Ukraine-Flüchtlinge eingetreten sind, Mitglieder bei der AfD sind, wurde in der eigentlichen Predigt viel Zeit „GEGEN“ die AfD zu Felde gezogen. Die Seniorinnen und Senioren wurden darauf eingeschworen, dass man so eine Partei nicht wählen kann, sie nicht wählen darf. Das Einzige, was nicht herbei geschworen wurde, ist eine Verbindung zur Nazi-Zeit.

Hier sieht man unschwer wieder wie unsere Kirche fremdgesteuert ist. Die Kirche sollte sich lieber auf ihre ureigensten Werte und Befugnisse konzentrieren, als sich nonstop als Sprachrohr der schwarz angehauchten Politik (die mit dem „C“ im Parteinamen) zu fungieren. Ist auch wieder klar, weil die Kirche das meiste Geld, ihre Gehälter und viele Zahlungen hierzulande vom Staat bekommen. Spräche man sich dagegen aus, würde man förmlich den eigenen Ast absägen. Alleine schon die traurige Tatsache, dass man per Gesetz eine Kirchensteuer in Höhe von 8 Prozent von Lohn und Gehalt abgezogen bekommt. Geld, für das die Kirche nicht einen einzigen Finger krumm machen muss. Hinzu kommt, dass man obendrein von den einzelnen Pfarrgemeinden noch separat aufgefordert wird, ein "Kirchgeld" zu bezahlen!

Ich stellte geistig eine Verbindung zu einem bekannten Spruch her: „Das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“ Laut „Ablass-Wikipedia“ ist auszugsweise zu lesen: „Die Hälfte des Geldes ging nach Rom, die andere Hälfte an den jeweiligen Ablassprediger.“

Soll sich bitte jetzt jeder Leser seinen Reim darauf machen, wie man das Verhalten des Bodenpersonals Gottes einordnen soll.

Alois Sepp


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