Laut heutiger Meldung im Netz muss sich die Bundeswehr für die Ausbildung neuer Fallschirmspringer aktuell einsatzbereite Fallschirme ausleihen. Einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge aus einem privaten Depot in Bayern 40 Stück aus US-Produktion.
Dem Beschaffungsamt der Bundeswehr zufolge seien zwar bereits im vergangenen Jahr die benötigten Schirme aus deutscher Produktion bestellt worden, allerdings habe es unvorhersehbare Verzögerungen gegeben. Die Kosten für die Miete eines Gleitfallschirmsystems aus US-Produktion belaufen sich laut Zeitung auf etwa 20.000 Euro pro Stück.
Meine ketzerische Meinung dazu:
Ja, wo samma denn? I glaub' mir san im Zirkus g'landt, oder is des a späta Apruischerz?
Wenn wir nicht schon den 17. Mai schreiben würden, könnte man dies für einen Aprilscherz halten! Bewahrheitet sich scheinbar doch, dass die Feuerwehren unseres Landes bessere Ausrüstungen haben, wie unsere Bundeswehr. AKK, was soll dieser Blödsinn in Ihrem Haufen? Mit diesem Haufen wollen Sie im Ausland überall "unterstützen"! Für was gibt es teuere Beamte in einem Bundeswehr-Beschaffungsamt, wenn nichts klappt? Alles nur Steuerfresser in unserem Land?
Ich habe keine Ahnung, was so ein Gleit-Fallschirm für die Ausbildung in der Anschaffung kostet, meine jedoch, dass die Miete dieses Gleitfallschirmsystems pro Stück, wohlgemerkt, um einiges überzogen ist. Das sind verschlungene Steuergelder, Frau Verteidigungsministerin. Vermutlich denken Sie über so etwas nicht nach, Ihre monatlichen Einkünfte sind ja sicher, bis Sie die Augen zumachen!
Alois Sepp