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Das Pfandsystem in Deutschland ist eigentlich ein Mittel, um Flaschen und Dosen möglichst umweltschonend zu recyceln. Bereits im Jahr 2003 wurde dieses System flächendeckend in Deutschland eingeführt. Beim Kauf von Getränken werden 8 bis 25 Cent pro Flasche oder Dose zusätzlich an der Kasse berechnet. Wenn die Flasche oder Dose leer ist, erhält man das Geld zurück. Das universelle PET-Logo der DPG Deutsche Pfandsystem GmbH kennzeichnet Plastikflaschen oder Dosen. So ist es in fast jedem regulären Supermarkt und Discounter möglich, PET-Flaschen zurückzugeben. Doch bei Betrügereien mit diesem System sind in den letzten Jahren Schäden in Millionenhöhe entstanden, so sagen die Handelsketten wenigstens.

Ich meine jedoch, dass das besagte Pfandsystem trotz gutem Gedanken für den Kunden noch zu viele Ecken und Kanten aufweist. Die Ladenketten jammern über den Schaden, der durch die Trickser entsteht. Über den Gewinn, der durch nicht zurück gegebenes oder nicht zurückgenommenes Pfand entsteht, schweigt man sich lieber aus. Vermute mal, dass sich dieser Gewinn ebenfalls in Millionenhöhe bewegt.
 
Für mich ist es immer wieder ein Ärgernis, wenn man seine kurze Mittagspause zur Einnahme und Verzehr mit Getränk nutzt, aber jedoch für die Rückgabe des Leerguts wieder erneut und lange an der Ladentheke anstellen muss. Wen wundert es dann, wenn man das Pfandgut wieder mitnimmt. Leider kann man besagtes Pfandgut vielfach nicht wo anders zurück geben und bleibt auf diesem Mist dann sitzen, wenn man dort nicht mehr hin kommt oder nicht mehr weiß woher das Pfandgut stammt. Also landet das Pfandgut letztlich im Abfallkorb oder in der Mülltonne. Der jeweilige Verkaufsladen hat wieder Gewinn dabei gemacht.
 
Alois Sepp


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