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Die Art des Vorgehens der Aktivisten erzielt durchaus Effekte.
So haben die Aktionen z.B. dazu geführt, dass in den Stuttgarter Nachrichten darüber berichtet wurde, dass wir nach jetzigem Stand auf eine Klimaerwärmung von 2,8 Grad zusteuern. Auch die unumkehrbaren, absolut katastrophalen Folgen solch einer Erwärmung wurden erläutert.
Der Protest trägt also direkt (über die Aktionen) und indirekt (über die Medienberichterstattung) zur Bewusstseinsbildung bei und bringt die absolute Dringlichkeit sofortigen entschlossenen Handelns immer wieder ins Bewusstsein der Menschen.
Die Frage, ob die Art des Vorgehens zielführend ist und ob die von der Gruppe erhobenen Forderungen überhaupt ausreichend sind wird man stellen müssen. So wird zum Beispiel unsere extrem flächen- und ressourcenverbrauchende wachstumsorientierte kapitalistische Wirtschaftsordnung von der Gruppe nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Die Gruppe hat auch noch nie darauf hingewiesen, dass die fleischlastige Ernährungsweise in der westlichen Welt den Klimawandel wesentlich befeuert. Man könnte auch fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, mit den Aktionen nicht die Allgemeinbevölkerung sondern direkt die politischen Insitiutionen zu konfrontieren. Zu bemängeln wäre auch die mangelnde basisdemokratische Struktur der Gruppe.
Aber ich habe es noch nie gut gefunden Andere zu kritisieren ohne sich selbst konstruktiv einzubringen.
Daher unterstütze ich die Aktionen weiterhin. Ich sehe sie als eine Möglichkeit, zur Bewusstseinsbildung beizutragen und politischen Druck aufzubauen - neben der beharrlichen politischen Sacharbeit und der Umstellung der eigenen Lebensweise.

Andreas Schönberger

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Ein Kommentar

  • #RE: Stuttgarter Nachrichten über die Berliner Blockadeaktionen der Letzten Generation — Dieter Heußner  2023-04-20 12:43 Das Grundgesetz (GG; warum haben wir immer noch nicht eine Verfassung, sondern nur ein Surrogat?) garantiert die Meinungsfreiheit. Das ist gut.Daher haben Bürger dieses Landes das Recht, für ihre Meinung friedlich zu demonstrieren, auch und vor allem in der Öffentlichkeit. Das gilt auch für die sog. "Letzte Generation", gleichgültig, ob ihre Argumente richtig oder falsch sind. Eine demokratische Gesellschaft muss das aushalten.Die Letzte Generation (kommt nach ihr wirklich keine weitere Generation bzw. stehen wir kurz vor dem Weltuntergang?) ruft jedoch bei den meisten Bürgern (m/w) dieses Landes Unverständnis hervor, was letztlich den Absichten dieser Bewegung schadet.In den TV-Berichterstattungen über die Letzte Generation sieht man meistens nur junge Menschen. Interviews mit einigen dieser jungen Leute verstärken den Eindruck, dass sie "unschuldig" aus ihren Poesiealben zitieren.Wer steckt hinter</strong> dieser Bewegung? Wer finanziert sie? Welche konkreten Interessen verfolgen die Hintermänner (pardon: und Hinterfrauen)?Luise Neubauer kommt aus dem Tabakkonzern Reemtsma. Ihr Partner ist Hr. Klamroth, der Moderator der Sendung "Hart aber fair". Interessenkonflikte?Wenn in den meist grün versifften Medien der englische Begriff "NGO" (Non-Governmental Organisation, auf deutsch: Nicht-Regierungsorganisationen) erwähnt wird , sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Entweder hat ein zivilisiertes Land eine intakte Regierung, dann braucht es keine halbstaatlichen Einrichtungen, oder die Regierung ist schwach und ist sich nicht des Einflusses dieser meist im Auftrag eines anderen Landes tätigen Maulwürfe bewusstIhrem Artikel entnehme ich eine positiv wirkende Aussage: "Zu bemängeln wäre auch die mangelnde basisdemokratische Struktur der Gruppe". Damit geben Sie zu, dass die wahren Interessen der Hintermänner nicht klar sind.Mir tun die vielen jungen Menschen leid, die diesen "Heilsbringern" wie dem Rattenfänger von Hameln hinterher laufen, ohne tiefgehende Fragen zu stellen und überzeugende Antworten <strong>aus eigenständigem Nachdenken zu formulieren. Die Mehrheit dieser jungen Leute stellt einen größeren Anteil der Wähler der Grünen, und daher sind die Grünen bundesweit gesehen leider eine noch ernst zu nehmende politische Kraft, zu Lasten unseres Landes.

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