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durch den vollkommen branchenunerfahrenen grünen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sind für den Berufsstand der Landwirte praxisferne politische Entscheidungen zu befürchten.

Bereits jetzt wird die tägliche Arbeit in der Landwirtschaft durch Verbote oder durch immer steigende Anforderungen beim Umweltschutz sowie bei der Tierhaltung massiv erschwert.

Gerade die auferlegten bürokratischen Hürden stellen die Landwirte oftmals vor enorme Herausforderungen.

Dabei sorgen die Landwirte nicht nur für Ernährungssicherheit, sondern sind Lebensmittelversorger und Kulturlandschaftspfleger zugleich und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Bei der politischen Ausgestaltung der Agrarpolitik werden die Landwirte bislang zu wenig eingebunden.

Nur gemeinsam mit der Landwirtschaft können Wege gefunden werden, wie die Ansprüche an Umweltschutz, Biodiversität, Boden-, Klima- und Wasserschutz mit den Notwendigkeiten einer effizienten, praktikablen und wirtschaftlich tragfähigen, regional verankerten Landwirtschaft in Einklang gebracht werden können.

Insbesondere die regionalen Strukturen sowie die lokalen Wertschöpfungsketten müssen intensiviert und ausgebaut werden.

Die Landwirtschaft wird, angestachelt von weltfremden politischen Ideologen, von Teilen der Gesellschaft und der Medien ungerechtfertigt an den Pranger gestellt und die Schuld für umweltpolitische Probleme einseitig zugewiesen.

Diese Pauschalkritik am landwirtschaftlichen Berufsstand muss aufhören.

Das kann nur gelingen, wenn genauer differenziert wird und bei Problemen auch alle Verursacher genannt werden.

So hat beispielsweise die Landwirtschaft beim Artensterben einen prozentualen Anteil von nur 23 Prozent, wird aber oftmals als alleiniger Verursacher verantwortlich gemacht.

Es besteht dennoch kein Zweifel, dass die Landwirtschaft als Nutzer großer Flächen eine besondere Verantwortung für Umwelt-, Arten-, Klima- und Wasserschutz hat.

Die heimische Landwirtschaft arbeitet daher unter hohen Standards und Anforderungen, die international nahezu einmalig sind.

Die Landwirte verdienen Respekt und Achtung.

Sie produzieren nachhaltiger und umweltfreundlicher als je zuvor und sichern eine Lebensmittelversorgung mit hoher Qualität.

Sie haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie bereit sind, vielfältige Leistungen für die Umwelt und die Gesellschaft zu erbringen.

Bei allen Bemühungen um mehr Natur- und Artenschutz darf die wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft nicht vergessen werden: Die Sicherstellung der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln. Das wird uns in diesen Krisenzeiten deutlich vor Augen geführt.

Die Landwirtschaft erwartet zu Recht, dass Standards und Einschränkungen in der landwirtschaftlichen Nutzung transparent nachvollziehbar und wissenschaftlich belegt und nicht von grüner Ideologie getrieben sind.


Freundliche Grüße
Alfred Kastner


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3 Kommentare

  • #RE: Für Landwirte sind praxisferne politische Entscheidungen zu befürchten. — Dieter Heußner  2023-03-02 15:40 Wie jeder andere Politiker (m/w) versucht auch Özdemir, sich zu profilieren. Dazu braucht er Erfolge, die zumindest in Augen "einfacher" Leute, von denen es nach Abraham Lincoln sehr viele gibt, als solche angesehen werden.Da viele Minister (m/w) der gegenwärtigen Bundesregierung Fehlbesetzungen sind, ist der Niedergang des Landes bucht mehr aufzuhalten.Die von Scholz kurz nach seinem Amtsantritt als Bundeskanzler ausgerufene Zeitenwende ist tatsächlich eine: von nun an geht's bergab.
  • #RE: Für Landwirte sind praxisferne politische Entscheidungen zu befürchten. — Dieter Heußner  2023-03-02 15:02 Im Gegensatz zu vielen anderen Grünen (m/w) haben Özdemir und Habeck einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss; der eine als Sozialpädagoge, der andere als Philologe.Trotz dieser Abschlüsse ist nicht gesagt, dass die beiden Grünen für ihr Amt geeignet sind und den erforderlichen Durchblick haben, auch im Hinblick auf das Wohl unseres Landes.Die frühere rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hielt "Abitur und Pkw-Fahrerlaubnis" für eine ausreichende Qualifikation für sich. Nun ja ...Sie schreiben zu Recht, dass die Landwirte eine wesentliche Aufgabe für den Naturschutz und für die Ernährung der Bevölkerung wahrnehmen.Die Landwirtschaft in der EU ist sehr heterogen: es gibt Länder, in denen sind vorrangig bäuerliche Familienbetriebe vertreten, in anderen Ländern überwiegend Großbetriebe. Jedes EU-Land hat bzgl. Landwirtschaft eigene Interessen, nur Deutschland hat wie immer "Freunde".Obwohl sehr wünschenswert, erwarte ich keine Lösung der von Ihnen genannten Probleme in der nahen und mittleren Zukunft, sondern eine "Verschlimmbesserung", auch wegen der nicht nachvollziehbaren Politik unserer Bundesregierung bzgl. des Ukraine-Kriegs.
  • #Grüne Ideologie vs. Landwirtschaft — Handwerksmeister Alois Sepp  2023-03-01 16:59 .....durch den vollkommen branchenunerfahrenen grünen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sind für den Berufsstand der Landwirte praxisferne politische Entscheidungen zu befürchten. Das größte Übel für den angesehenen Beruftsstand der "Landwirte" ist die übergrüne Ideologie. Deutschland leistet sich einen Ministerstab, der Ausbildungsmäßig NICHT zu verantworten ist. Nur alles Parteitaktik um des Geldes und Einflusses wegen.

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