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Es ist verwunderlich, dass in der Presse endlich einmal etwas aufgegriffen wird, das nicht nach Corona riecht!
Wieso, fragen Sie? In der Frankfurter Rundschau ist zu lesen: "Wird die Zeitumstellung 2021 abgeschafft?"
Nach der damaligen Befragung kündigte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an, einen Gesetzesvorschlag vorzulegen. Die Sache schien einfach: „Millionen haben geantwortet und sind der Auffassung, dass es so sein sollte, dass die Sommerzeit in Zukunft für alle Zeit gilt“, sagte er. Die Zeitumstellung sollte damit abgeschafft werden. Selbst unsere Bundeskanzlerin ließ verkünden, dass Sie dies unterstützen würde! Die Staaten könnten künftig selbst entscheiden, ob sie dauerhaft Winter- oder Sommerzeit wollen.
Ein großer Teil der Länder habe noch keine Position, hieß es aus Diplomatenkreisen in Brüssel. Es gebe die Sorge, dass die Auswirkungen einer Änderung nicht ausreichend erforscht und analysiert seien. Ein EU-Diplomat sagte im Sommer 2019, er glaube nicht, dass die EU-Staaten noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das Thema sei zu kompliziert. „Hier wird etwas versucht, was nicht die Lösung eines Problems ist, sondern ein Problem kreiert.“
Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn sich die Steuergeld fressenden EU-Abgeordneten allesamt bei vorher geltenden, ganz banalen Zeitsystemen zu nichts entscheiden können, nichts fertig bringen, gehört nicht nur die Zeitumstellung abgeschafft, sondern der gesamte EU-Klamauk. Das würde für uns Steuerzahler in Coronazeiten die Finanzsituation nachhaltig verbessern!
Hier sieht man wieder einmal sehr deutlich, dass ganz banale Dinge, die es seit grauer Vorzeit gegeben hat, nämlich KEINE Zeitumstellerei, nur zerredet werden. "Es muss "analysiert werden", heißt es da. Was gibt es da zu analysieren, ihr Polit-Figuren der EU? Offensichtlich bringen Sie allesamt nicht die einfachsten Dinge auf die Reihe, Ihr gut bezahlten Brüsseler Spitzen! Sie selbst sind das größte Problem!
Alois Sepp