Als die SPD zuletzt sozialdemokratisch war, wollte Willi Brandt "mehr Demokratie wagen". In diesem, im Volk mehrheitsfähigem Konzept, war "für mehr Demokratie klagen" kein Platz.
Inzwischen, aufgeweicht durch grünen Siff in allen Instanzen und politischen Selbstmord der damals noch rechten, konservativen Parteien, meinen viele SPD Leute heute, unisono mit grünen Kindern und Merkel - Rechten, das Verbieten einer Partei, wäre im Ergebnis "mehr Demokratie".
Es ist aber einfach wie alle Verbote, vom Rauchen bis zur woken Sprachregelung, nur fortgesetztes Demokratieversagen aller Parteien.
Oppositionelle Parteien verbieten, wenn sie politisch nicht zu besiegen sind, das sind Praktiken unter anderen von Putin, Xi Jinping, Kim Jong-un, Erdoğan und natürlich ist auch Trump der Unberechenbare, auf diesem Weg. Das Volk soll frei entscheiden, wer regieren soll. Demokratie ist nicht, wenn die etablierten Parteien an das Volk appellieren bestimmte Parteien zu wählen oder nicht zu wählen. Sonst könnte man auch die CDU umbenennen in CDUEP (Christlich Demokratische Union Einheits-Partei). Repressalien für bestimmte Berufe gibt es ja schon. Zumindest könnte eine Bewerbung für einen Job unter den Tisch fallen, wäre man Mitglied einer nicht erwünschten Partei. Noch ein Wort zur Demokratie, bei wichtigen Entscheidungen sollte das Volk durch eine Volksabstimmung (Schweiz) ein Wort mitreden können. Manchmal ist der alleinige Gang zur Wahlurne zu wenig für eine echte Demokratie, dabei denke ich besonders an Krieg oder Frieden.