Die tödliche Messerattacke von Mannheim.
Die Bundesanwaltschaft hatte die Ermittlungen wenige Tage nach der Tat übernommen. Sie geht von einer religiösen Motivation der Tat aus. Der Beschuldigte habe zu massiver Gewalt gegriffen, vermutlich, um Kritik am Islam zu unterbinden, so Jens Rommel. „Die tödliche Messerattacke von Mannheim ist eine „spezieller“ und „individueller“ Fall, der sich von anderen islamistisch-geprägten Angriffen unterscheide? Es gebe bislang keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Mannes.“
Werter Herr Generalbundesanwalt, was heißt hier die vereinfachte Formel: „Die tödliche Messerattacke von Mannheim ist eine „spezieller“ und „individueller“ Fall?
Ist denn eine solche Untat dann weniger schlimm, oder was soll diese Aussage im Klartext bedeuten? Ich meine, wenn jemand, egal welcher Nationalität der oder die Täter angehören, ist die drastische Strafverbüßung notwendig. Ist es ein ausländischer Bürger, der in Deutschland eine Untat begeht, muss er nach deutschem Recht abgestraft werden, muss seine Untat im deutschen Gefängnis ohne vorzeitiger Entlassungsmöglichkeit, absitzen. Würde man ihn nur abschieben, käme der Bursche sicherlich über eine Hintertür wieder nach Deutschland zurück.
Alois Sepp
Eine Inhaftierung ausländischer Straftäter in Deutschland sollte aber auch unter dem Aspekt, was kostet das den Steuerzahler betrachtet werden? Ein Tag im Gefängnis wird im Durchschnitt mit über 80 € veranschlagt. In MV sogar mit über 100 €. Da sind die Untersuchungskosten noch gar nicht dabei.
Ich wäre nach Aufnahme der polizeilichen Erkennungsdaten für sofortige Abschiebung und für ein Einreiseverbot.
Ja, liebe Frau Hollnagel, Danke für Ihre Meinung. Den gleichen Gedankengang hatte ich ebenfalls, fürchte aber, dass solche Typen trotz "Einreiseverbot" auf andere, illegale Weise wieder zu uns ins Land kommen, ihr möglicherweise unvollständiges Handeln, dann gänzlich vollbringen! Von einer sogenannten, rechtmäßigen Buße dann nichts zu spüren! Das solls ja auch nicht sein.
Den Vorschlag von Frau Franziska Bauer, ein Straflager in Sibirien einzurichten, finde ich sehr lustig und begrüße ihn. Das würde aber bedeuten, dass sich die Beziehungen zu Russland wieder normalisieren ließen und dass die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine null und nichtig wären.
Das glaube ich aber nicht.
Und ich weiß nicht, ob Herr Putin ein zweites Guantanamo in Sibirien einrichten würde. Das glaube ich auch nicht.
Für Deutschland allerdings wäre das die beste Lösung.
Man müsste Frau Gabriele Krone-Schmalz dazu befragen.
Erstaunlich, erstaunlich, was für interessante Ideen es in der BR gibt.