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Das OVG Münster verkündet sein Urteil im Rechtsstreit zwischen AfD und Verfassungsschutz. Es bestätigt die Einstufung der Partei als Verdachtsfall. Politiker fordern Konsequenzen.

Meine Meinung:

Sind wir in Deutschlands politischer Führung schon wieder im Jahr 1933?

Die AfD hätte nun theoretisch die Möglichkeit, gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) beim Obersten Gerichtshof Klage einzureichen.

Was hätte das für einen Sinn? Es wird sich doch auch in der obersten Instanz  „kein“ Richter finden, der gegen die Ministerien spricht. Das wäre sicherlich nicht gut für den eigenen Posten.

Diese, wie auch mehrere in der jüngeren Vergangenheit gefällten Urteile, Bestrebungen und Vernichtungs-Kampagnen unserer Bundespolitik versetzen mich geistig in das vergangene Jahrhundert. Auch hier wurde von der politischen Führung alles vernichtet und verboten, was den „Führern“ des Systems unangenehm war.

Jederlei Gegenströmungen wurden gewaltsam aus dem Verkehr gezogen, so wie heute alles gegen die ungeliebte Opposition, nämlich der AfD. Man will förmlich, ohne es laut sagen zu wollen, auch alle AfD-Wähler zum ungeliebten Personenkreis degradieren. Wer glaubt, dass die 6 Millionen Wähler der AfD zu „Demokratiefeinden, Nazis, Verschwörer oder ungebildeten Bürgern" gehören, der irrt gewaltig. Die AfD ist das Produkt der letzten Jahrzehnte in der Politik. Das Produkt, das sich die ehrsamen Altparteien selbst geschaffen haben. Anstatt endlich Selbstkritik zu üben, Besserungen zu geloben, noch viel mehr, Besserung zu zeigen, zeigt man mit nicht nur einem Finger auf Andere! Jeder dieser degradierten Wähler wünscht sich absolut nicht das „Nazi-Regim“ herbei. Im Gegenteil, wir wollen eine echte „Demokratie“ im Lande, so wie es in unserer Verfassung steht, immer wieder so vollmundig verkündet wird: „Die Macht geht vom Volke aus“! Frage ist nur, wer ist mit „Volke“ wirklich gemeint?

Alois Sepp


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2 Kommentare

  • Ich wähle nicht die AfD, trotzdem finde ich das Urteil überzogen. Sie haben Recht, kein Richter der höheren Gerichte wird das eben gefällte Urteil kassieren; man möchte ja seine Pensionsansprüche behalten. In der AfD gibt es zweifellos einige rechtsradikale Typen, deswegen ist es nicht gerechtfertigt, die gesamte AfD als rechtsradikal oder gar verfassungsfeindlich einzustufen. In meinen Augen sind diejenigen Parteien verfassungsfeindlich, wenn sie gegen §26 GG verstoßen, wozu z.B. Waffenlieferungen in Kriegsgebiete (Ukraine) gehören. Warum werden die Politiker nicht belangt, die sich für Waffenlieferungen stark machen? Zurück zur AfD: Um das Thema "AfD" zu normalisieren, sollten die anderen Parteien mir ihr koalieren. Die konkrete Zusammenarbeit mit einer solchen Partei ist ein Lackmustest: entweder übernimmt die AfD Verantwortung, dann ist sie akzeptiert, oder sie verweigert verantwortungsvolles Handeln, dann hat sie sich selbst ins Abseits gestellt.
    • Absolut richtig Frau Bauer. Ich bin absolut kein Freund bestimmter Typen wie z.B. Höcke! Allerdings muss man schon seine Worte auch so sehen, wie sie gemeint und gesprochen sind. Mir fallen bei genauerem Nachdenken bei unseren "Ehrenwerten" ein, besonders derer mit dem "C" im Namen, die besser auf dem Mond wären, als lieber hier auf Erden. Diese Brüder haben soviel Dreck am Stecken, dass Habeck umsatteln könnte vom Kinderbuchautor zum Politautor. (Rubrik: Fehlleistungen hoch dotierter Bundespolitiker)

      Die AfD hat natürlich auch Pluspunkte gewonnen, weil die Aufmerksamkeit ungewollt von anderen auf sie gelenkt wurde. Wenn man die Redefloskeln von den "Heiligen" alle aufzählen müsste, würde man nicht mehr fertig werden. Ich schätze mal, dass so einige Parteifreunde der "Anderen" ganz gerne so manchen guten Vorschlag aus der verhassten blauen Ecke (AfD) mit unterstützen würde, wenn er es ohne eigenem Schaden tun dürfte. Bin auch der festen Überzeugung, dass, wenn die Anderen mit der AfD gemeinsam Politik machen würden, dass auch deren Minuspunkte beim Wähler abnähmen. Aber, bin auch felsenfest davon überzeugt, dass in so einem Falle, mächtige Einflüsse bis hinunter nach Israel, den Anderen der Stiefel ausgezogen werden würde. Dieses Risiko will keiner eingehen!


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