Liebe Leser, liebe Schreiber,
das schöne, friedliche Osterfest ist leider vorbei und wir müssen unseren Blick wieder auf die realistischen Aufgaben des Tages richten.
41 Nobelpreisträger, vornehmlich aus den USA, haben eine Petition ins Netz gestellt,
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die fordert, den Krieg in der Ukraine bis zum militärischen Sieg über Russland fortzuführen.
Einen militärischen Sieg über ein so großes Land und über eine derart starke Atommacht anzustreben, bedeutet, einen Weltkrieg auszulösen.
Es ist die Aufgabe der Menschheit, aber auch der schweigenden Mehrheit in Deutschland, diesen Wahnsinn und diese Irrationalität zu verhindern.
Erste schwache Bewegungen dazu gab es bereits in Mecklenburg-Vorpommern. So wurde spontan in Rostock und Schwerin die Tradition der Ostermärsche wieder aufgenommen, die zu sofortigen Friedensinitiativen und Stopp der Waffenexporte aufriefen. Andere Städte folgten bereits diesem Beispiel. Für die nächsten Tage sind weitere Aktivitäten in dieser Richtung angekündigt.
Ich würde mich freuen, wenn sich auch auf diesem Podium viele und laute Stimmen melden, um gegen Aufrüstung und Kriegshetze Position zu beziehen.
Auch wenn es im großen Getöse der Welt nur kleine und schwache Stimmen sind, so werden sie doch, zu einem Chor vereinigt, eine gewaltige Wirkung erzielen können.
Deutschland darf sich nicht den Interessen der USA, die ihre Kriege gern in anderen Ländern austragen und daraus Profit ziehen, unterwerfen.
Mit friedliebenden Grüßen
I. Hollnagel
Tut mir leid, ich muss es so sagen: "Nur Amerikahörige" forcieren einen Krieg. Jeder Normaldenkende ist gegen jederlei kriegerische Handlungen. Aber die USA waren immer schon groß im "Kriegführen" wenn es nicht im eigenen Land stattfand. Das kurbelte die amerikanische Waffenlobby an, sie brachten den alten Schrott los, schafften sich dann wieder neues Kriegsspielzeug an.
Leider sind, speziell die deutschen Oberhirten der Republik, genauso USA-hörig und unterstützen den Zauber noch massiv zu Lasten unserer Bürger. Unsere Polit-Oberen haben beim Geschichtsunterricht ebenfalls gefehlt, als es hieß: "Von Deutschland aus darf es nie mehr einen Krieg geben!"
Sic! Danke für diese Wortmeldung.
Der "negative Flynn-Effekt", der Nachweis, dass die Menschen in den Industriestaaten immer dümmer werden, der Beweis für Dekadenz, könnte eine Erklärung dafür sein, dass es Leute gibt, die wirklich glauben, dass ein Krieg gegen die Atomwaffenmacht Russland zu "gewinnen" ist.
Und wenn Russland "nur" sogenannte "taktische Atomwaffen" einsetzen würde, wir wären die Leidtragenden..
Den USA kann der ganze Krieg - und ggf. dessen Ausbreitung - nur recht sein, denn sie profitieren in jedem Fall. Und das Geld der US-amerikanischen Steuerzahler bleibt ja großteils in den USA, es wandert nur vom Staatssäckel in die Taschen der Eigner der Militärprodukte-Hersteller, inklusive Banken und Spekulanten. Kriegsprofitler? Pfui Deibel!