Am 11.02.2015 druckte die AZ meinen Artikel "Die Ukraine und der Kanzlerinnenhintern".
Wortlaut:
erstaunlich, wie alle Zeitungen und Medien voll sind des Lobes über die Anstrengungen der Kanzlerin zur Regelung des Ukrainekonflikts.
Ist es nicht ein wenig so, als lobte man den Feuerwehrmann, der einen Brand löscht, den er selbst gelegt hat?
Hätte sie diesen Aufwand betrieben, bevor die EU der Ukraine ein Abkommen angeboten hat und zwar im Kopf, durch Denken, durch Vorher - Bedenken, müsste sie jetzt nicht so viel reisen.
Na ja, was man nicht im Kopf hat, muss man eben am Hintern im Flugzeug aussitzen.

http://bürgerredaktion.de/autoren-mitglieder/michael-maresch/auflisten/2352-die-ukraine-und-der-kanzlerinnenhintern.html

Am 14.02.2015 erschien darauf eine Antwort in Form eines Leserbriefes:

Darauf schrieb ich folgende Antwort:

Mein (verstorbener) Schauspiellehrer Kelle Riedl hat immer gesagt: "Wer verstehen will, muss mit dem Finger lesen!", Herr Wachholz!

Ich will gar nicht gegenrechnen welcher Block welche Kriege vom Zaun gebrochen hat. Jeder Krieg ist einer zu viel.

Aber dreist ist es schon, mich zum Putinversteher und linken Socken zu stempeln, wenn ich die Schuld bei beiden, bei Putin und der EU sehe.

Ich bewerte diese Schuld, Herr Wachholz, im Artikel, durch die zwei Worte "ein wenig", "Ist es nicht ein wenig so,...." die Sie vielleicht noch mal nachlesen sollten.

Mit dem Finger.

Würde ich in Ihre Schublade passen, hätte ich geschrieben: "Ist es nicht eher so, dass Frau Merkel als Feuerwehrmann ihren eigenen Brand löscht."

Vordenken, Herr Wachholz, sollten also nicht nur Kanzlerinnen, sondern auch Leserbriefleser, bevor sie den schändlichen Griffel spitzen.

 

Michael Maresch


Diesen Brief druckte die AZ heute, am 16.02.2015 auf Seite 16 so:

Mache sich Jeder sein eigenes Bild!

Michael Maresch

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2 Kommentare

  • #1Roland Klose  2015-02-16 11:37 Herr Maresch, der Propagandachef des Kreml und der Linkspartei? Grämen Sie sich nicht, Herr Maresch, die Idioten und bewussten Missversteher sterben leider nicht aus. Ich reagiere schon gar nicht mehr auf Beschimpfungen, Drohungen und Verunglimpfungen im Netz und in Zeitungen. Es sind zu viele. Dann wäre ich mit nichts Anderem mehr beschäftigt. Viel Feind, viel Ehr. Ich ignoriere derartigen Schund einfach. Als Querdenker muss man auch unsachgemäße Kritik aushalten können. Auf jeden Fall lasse ich mir nicht den Mund verbieten.
  • #2Handwerksmeister Alois Sepp 2015-02-16 18:26 Ja, Herr Maresch, es wird immer welche geben die es bewusst so umdrehen, dass es ins eigene Bild passt. (auch wenn dieses Bild etwas schräg hängt)Ich bekam wegen diverser Leserbriefe auch schon mehrfach Post in einem dicken Kuvert, natürlich anonym, versteht sich. Es gibt eben Leute die gehen lieber nicht aus der Deckung, schießen lieber aus dem Dunklen, haben offensichtlich Angst vor einer Antwort oder gar von einer juristischen Auseinandersetzung.In diesen Kuverts befanden sich immer wieder irgendwelche Zeitungsschnipsel, ausgeschnittenen Fetzen, handverschmierten oder mit der Schreibmaschine aufgeklebten Fragmenten.Aber wenigstens war das Porto richtig bezahlt, das Ganze mit schönen Schnürchen verziert. Eigentlich schade, dass ich sowas aus der anonymen Ecke gleich in der Papiertonne versenke. Hat einen kleinen Vorteil: Stadtwerke München erzeugt damit ein paar wärmende KiloKalorien (alte Bezeichnung, wohlgemerkt)

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