Was bekommt Münchens 3. Bürgermeisterin als Belohnung?
- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
- Zugriffe: 222
Meinung eines Münchners:
München ist inzwischen für Normal- und Alleinverdiener fast nicht mehr zu bezahlen. Die Preise insgesamt, die Mieten und Pachten, sowie die allgemeinen städtischen Gebühren sind inzwischen der Horror.
Benötigt man in München einmal die Polizei oder sonstige Ordnungskräfte, sind keine vorhanden, die Wartezeit kann durchaus zwischen 30 und 45 Minuten betragen.
Eigenartigerweise sind fast "IMMER" eine Polizeistreife oder die modernen Wegelagerer (Kontrolleure) zur Stelle, übertritt man um nur mal 5 Minuten die Parkzeit, oder steht ein einziges Rad mal auf der Markierung!
In Bezug Kraftfahrzeugbenutzung in der Stadt ist es inzwischen ein totaler Luxus geworden. Immer mehr Parkraum-Lizenzgebiete entstehen, die Stadtregierung kriegt den Hals nicht mehr voll. Die 3. Bürgermeisterin von München, Frau Habenschaden (Grüne), hat seit einiger Zeit dafür gesorgt, dass die Autofahrer vollends geschröpft werden. Haben Autofahrer an den "Groschengräbern" (Park-Automaten) bisher 6 Euro pro Tag (Montag bis Samstag, für die Zeit 9 Uhr bis 23 Uhr) bezahlt, so sind es durch Habenschadens Verdienst und Wegschauen des Oberbürgermeisters Reiter (SPD) inzwischen schlappe 11 Euro. Ketzerisch gesagt wird durch Frau Habenschaden der Autofahrer nur "Schadenhaben"!
Hinzu kommt, dass man sowohl als Besucher dieser Viertel, Handwerker, oder Ehrenamtlicher usw. diese 11 Euro als zusätzlichen Lohn für seine Arbeit der Stadt München in den Rachen schmeissen muss! Als Ehrenamtlicher bekommt man ohnehin nichts vergütet, bringt meistens zusätzlich zu seiner Arbeit noch Geld mit, wird dafür bestraft, weil man sein Fahrzeug verwenden muss. Erstens fährt nicht überall ein öffentliches Verkehrsmittel hin, zweitens kann man die mitzubringenden Waren und Gegenstände schwerlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren! Erschwerend kommt für uns Ehrenamtliche hinzu, dass wir meist auch schon körperlich beeinträchtigt sind. So wird in München, also in der angeblichen "Weltstadt mit Herz", wie es der OB Dieter Reiter immer so schön ausdrückt, Politik gemacht. Das ist vollends "Grün" gesteuerte "SPD-Politik"!
Alois Sepp