Lithium ist ein sehr leichtes Element. Es wird heute in leistungsfähigen Batterien und Akkus verwendet. Die größte Menge an Lithium wird bei den Elektroautos verbraucht. Dieser Lithium-Akku benötigt den ganzen Bodenraum eines Elektro-Fahrzeuges.
Die Lithiumgewinnung findet man mit dem größten Vorkommen unter Anderem in Argentinien und Bolivien. Laut Bericht benötigt man zur Lithiumgewinnung für ein Elektroauto ca. 80.000 Liter Wasser. Wasser, das oberirdisch nicht vorhanden ist und aus unterirdischen Salzseen hochgepumpt werden muss. In den Gegenden des Lithium-Abbaues ist die Landschaft ohnehin schon sehr ärmlich, die dort lebenden Menschen, meist Bauern, leben in kärglichen Verhältnissen und haben mit dem notwendigen Lebensbedarf schon große Schwierigkeiten.


Dann kommen die Industrieländer wie u.A. auch Deutschland mit dem E-Auto-Wahn daher und rauben diese dort lebenden Menschen gewaltig aus. Professor Harald Lesch ist über diesen Zustand ebenfalls nicht besonders glücklich. Kann man fast vergleichen mit der früheren Kolonialisierung der armen Länder. Die Regierungen dieser Länder haben den Profit, weil das Lithium viel Geld in die Kasse spült. Die dort lebenden und schuftenden Menschen haben nichts davon.


Die Industrie, wie auch die Politik, hauptsächliche Treibkraft sind die Grünen in unserem Lande, scheren sich nichts um die Entstehung, Gewinnung und Schwierigkeiten bei den Menschen in diesen Ländern. So nach dem Florians-Prinzip: "Heiliger St. Florian, beschütze unser Haus, zün'd andre an"! Mit dem steten und unüberhörbaren Umwelt-Gefasel kann man derzeit Zuhörer und Wählerstimmen gewinnen. Allerdings, der große Knall kommt erst, die Natur rächt sich auf ihre Weise. Es wird von all zu klugen und schreienden Menschen ganz übersehen, dass die Natur immer noch stärker ist als wir kleinen Menschlein.
Alois Sepp

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