Gerhard Schöttke

Leserbriefe, warum ?
Mit dem Leserbriefe schreiben habe ich im Jahr 2020 begonnen, weil mich die Halbwahrheiten und pseudowissenschaftlichen Ergüsse einiger Leserbriefschreiber unserer Tageszeitung, der NWZ, maßlos geärgert haben. Da wurden und werden Meinungen als wissenschaftliche Erkenntnisse dargestellt, die ich als Ingenieur, der Fahrzeugtechnik und Umweltschutz studiert hat, so einfach nicht unkommentiert stehen lassen konnte.
Am meisten aber verabscheue ich Menschen, die in den mittlerweile unzähligen sogenannten „Sozialen Medien“ (ich weiß bis heute nicht, was daran sozial sein soll) unter Pseudonymen ihre verqueren Ansichten oder sogar Hasstiraden ablassen, ohne wirklich dazu zu stehen, eben vollkommen anonym. Dies halte ich für übelste Stimmungsmache.
Und so habe ich Anfang 2021 zufällig die Bürgerredaktion gefunden als einen Ort, an dem jeder zu seinen Ergüssen auch stehen muß und der große Vorteil, dort wird es in jedem Fall veröffentlicht, auch wenn es der Zeitung, an die man schreibt, nicht paßt. Ich würde mir wünschen (und weiß natürlich, daß dies ein frommer Wunsch bleibt), daß man überall im Internet nur unter seiner echten Identität veröffentlichten könnte und besonders die „Sozialen Medien“ dem Beispiel der Bürgerredaktion folgen würden.
Heimatlandkreis: Göppingen
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Teil-Lockdown für Ungeimpfte (gedruckt)
NWZ am 17.11.2021
Das Problem ist nicht Corona, das Problem liegt zum einen im mangelhaften
Mathematik-Unterricht an unseren Schulen und zum andern darin, dass das
Gesundheitssystem in den vergangenen Jahren kaputt gespart wurde.
Mathematisch ist es ganz einfach: Wenn sich eine Impfquote von knapp 70%
nicht auf das Infektionsgeschehen auswirkt, im Gegenteil, wenn die
Inzidenz höher liegt, als ohne Impfung, dann taugt die Plörre eben nicht
viel. Portugal hat z.B. eine Impfquote von 87%, also bis auf die Kinder
quasi fast alle – Inzidenz 105. Das meine ich mit mangelhaftem
Mathematikunterricht, bei uns...- Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.
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Thema: Wirkungsgrad
Liebe Kollegen vom TÜV,
Im Internet bin ich zufällig auf Folgendes aus Eurem Verein gestoßen:
"Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung
um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. Sicher
müssen noch Verluste berücksichtigt werden, die beim Laden der Batterie
anfallen. Dennoch kommt ein Elektrofahrzeug auf einen Wirkungsgrad von 64
% und ist damit sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem
Verbrennungsmotor. Zum Vergleich: Bei einem Dieselmotor liegt der
Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner nur bei 20 %."
Von Politikern ist man derartigen...- Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.
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Zur Elektrifizierung des Strassenverkehrs (2x gedruckt)
Stuttgarter Nachrichten am 28.06.2021 und in der TAZ auf der Wirtschaftsseite als Leserbrief des Tages vom 13.07.2021
Eine Frage der Ehrlichkeit
Eigentlich ist es ganz einfach: Man nehme ein handelsübliches Auto mit
Verbrennungsmotor, baue die Einspritzanlage ab, stattdessen einen
Gasmischer ran, hänge noch einen NOx-Kat dahinter, betreibe das Ganze mit
grünem Wasserstoff oder einem anderen synthetischen Kraftstoff und fertig
ist ein annäherndes Zero Emission Fahrzeug, das den Namen auch wirklich
verdient, ohne eine ganze Industrie umzustellen. Das ist nichts Neues, das
haben wir Motorenforscher...- Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.
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Zu den Corona-Berichterstattungen (gedruckt)
Frankfurter Rundschau am 13.03.2021
Um Sinn oder Unsinn von Corona-Maßnahmen zu beurteilen, reicht der Blick
auf einen einzigen Zahlenwert. Schweden hatte als einziges Land in Europa
nie einen Lockdown. Während Schweden Anfang 2020 die höchsten Opferraten
in Europa hatte, hat Schweden heute annähernd die geringsten. Schweden hat
heute insgesamt seit Beginn der Pandemie etwa dieselben Opferzahlen wie
der Rest Europas (Schweden: 116 Tote/100000 Einwohner, Italien, Spanien,
Frankreich und Deutschland zusammen: 114 Tote/100000 Einwohner, Datenstand
Februar 2021, RKI) - Die Quintessenz daraus: Schweden hat aus...- Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.
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