Am 11.12.2012 schreib ich den Brief "Zahlen für nichts" mit folgenden Inhalt:
Der öffentlich rechtliche Rentnerfunk verliert, seit es das Internet gibt, die Jungen. Für die meisten Jungen ist der Fernseher nur noch das tägliche Schlafmittel der Eltern. Streamen ist in. Fernsehen? No go.
Um das staatliche Probeliegen-Gedödel aufrecht zu erhalten, werden auch die Jungen jetzt dauerhaft zur Kasse gebeten. Sie müssen zahlen, ohne je eine Leistung auch nur zu wollen?
Dann ist das Verursacherprinzip, nachdem nur das zu zahlen ist was man wenigstens bestellt hat, gestorben. Beim Fernsehen. Wegen politischer Schlafmittelüberdosierung.
Mit dem gleichen neuen Unrecht fordere ich daher eine "Printmediengebühr" pro Haushalt zum Erhalt der Zeitungen für die Alten. Oder eine "Gebissgebühr", eine "Rolatorabgabe" für Alle oder gleich die "Atemgebühr" pro Luftzug nur für die Jungen? Schließlich atmen die den Alten die Luft weg.
Michael Maresch
und verteilte ihn an die Zeitungen.
Am 10.01.2013 erreichte mich folgender, meine Ironie aufnehmender Brief:
Sehr geehrter Herr Maresch,
eine brillante Idee: Printmediengebühr. Viele siechenden Zeitungen könnten sie gut gebrauchen ...
Mit freundlichen Grüßen
Josef Joffe
Dagmar Gentsch
DIE ZEIT
Sekretariat Dr. Josef Joffe
Herausgeber